Mein Traumtagebuch

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Das Konzert und die Weihnachtsüberraschung



24.12.2014

Ein Konzert des Kinderkammerorchesters „Silberne Saiten“ aus Bratislava findet heute in einem der Stadttheater statt. Alle Orchestermitglieder haben sich bei mir zu Hause eingesammelt und üben noch ein wenig. Als es soweit ist, ziehen sich alle um und wir wollen aufbrechen. Plötzlich kommt eine der Violine Spielerinnen zu mir und sagt sie hätte ihre Jacke zu Hause vergessen. Es ist kalt draußen, also nehme ich eine Jacke von mir und leihe sie ihr aus.

Endlich aus dem Haus steigen wir alle in drei verschiedene Autos ein und fahren los. Draußen ist es schon dunkel geworden und ich kann Schneeflocken in der Luft erkennen. Es fängt an zu schneien. Es passt gut, da es Weihnachten ist und es rundet die ganze Atmosphäre ab. Unterwegs bleiben wir aber in einem Stau stecken. Ich habe Glück und komme mit unserem Wagen durch. Die anderen stecken aber in dem Stau fest.

Ich nutze die Zeit und fahre schnell noch bei der Post vorbei. Ich muss noch ein paar letze Postkarten abschicken. Ich bin relativ schnell abgefertigt. Draußen vor dem Gebäude laufe ich an großen „würfeln“ aus Beton entlang. Es sind ganz viele und ihre Aufstellung scheint ganz willkürlich zu sein. An jede der Seiten hängen große schwarze Taschen und Leinensäcke. Irgendwie sehen sie wie die vom Weihnachtsmann aus. Ich schaue rein, sie sind voll von Geldscheinen. Offensichtlich sind es Tageseinnahmen der verschiedenen Unternehmen in der Stadt. Die Postbeamten versuchen das Geld sofort aus den Taschen zu holen und in den Tresor im Postgebäude zu bringen. Leider sind sie unterbesetzt und der Weg zum Tresor und zurück dauert viel zu lange. Ich bleibe eine Zeit lang bei einem der Säcke stehen. Offensichtlich kümmert sich keiner um diese Einnahmen. Ob sie sie vergessen oder absichtlich dort gelassen haben, weiß ich nicht. Ich greife hinein und nehme vier dicke Geldbündel heraus. Ich schaue mich vorsichtig um und wenn keiner zuguckt, stecke ich die Bündel in meine Jackentasche rein. Erst später erfahre ich von einem vorbei Gehenden, dass sie absichtlich dort gelassen würden, für die, die sie brauchen. Ich und der Orchester sind in Geldnot, das ist Wahr, also muss ich mir kein schlechtes Gewissen einreden.

Ich laufe voll begeistert und glücklich zum Auto, steige ein und sage meinem Bruder am Steuer er soll zurück zu den Anderen fahren, um nachzuschauen, ob sie inzwischen weiter gekommen sind. Leider ist es dort noch schlimmer geworden. Die Autos stehen kreuz und quer und keiner kann sich rühren. Ich steige aus, stelle mich mitten in die Kreuzung und langsam, aber sicher, leite ich den Verkehr um, so dass endlich der Stau aufgelöst wird. Jetzt können wir alle zum Theater fahren und das Konzert kann endlich beginnen.

Nach der Vorstellung, als wir alle in der Umkleidekabine versammelt sind, zeige ich denen die Geldbündel, die ich gefunden habe. Ich behalte zwei  und die anderen zwei gebe ich dem ganzen Orchester. Es ist ein wirklich glücklicher Zufall, dass ich genau jetzt, wo wir das Geld brauchen, diese Geldbündel gefunden habe.  Es ist für uns ein richtiger Schatz. Jetzt kann der Orchester endlich die Zeit auf deren Tour genießen und sich auch was leisten.

 

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ICH WÜNSCHE ALLEN EIN FROHES NEUES JAHR 2015!

 

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Dienstag, 30. Dezember 2014

Marathon und Kylie Minogue



23.12.2014

Ein Marathonlauf in der Stadt findet heute statt. Es ist ein großes Ereignis mit prominenter Unterstützung. Viele Leute sind schon auf dem Weg dorthin. Die Läufer sammeln sich auf dem Marktplatz, hinter der Startlinie und bekommen ihre Startnummern vergeben.

Ich treffe mich dort mit meiner Freundin Katka, die extra aus Italien angereist ist, um bei diesem Event mitzumachen. Sie ist gut in Form und startet von einer der ersten Positionen. Bevor das Rennen startet, wollen wir mit Katka noch ein paar Postkarten kaufen. Sie möchte ein paar Bekannten und ihrer Familie schreiben. Wir finden ein kleines Geschäft um die Ecke. Der Verkaufsraum ist sehr klein und wirklich vollgestellt mit Postkarten, Souvenirs und verschieden Kleinigkeiten, die als Andenken und Geschenke von den Touristen gekauft werden. Wir suchen ein paar schöne Karten aus und schreiben sie gleich dort. Zum Glück betreibt der Ladenbesitzer auch eine Art Postfiliale, also ist es uns möglich die Postkarten gleich abzuschicken. Rechtzeitig kehren wir zurück zum Start.

Ich verlasse die Startlinie und positioniere mich an eine der Kurven außerhalb vom Zentrum, wo die Läufer vorbei laufen werden. Es dauert ziemlich lange bis der Erste vorbei kommt. Dann der nächste und nächste und auf einmal ist die Straße voll. Irgendwo in der Mitte des Feldes wird es wieder etwas übersichtlicher und um die Ecke sehe ich eine junge Frau gegen den Strom laufen, die mir sehr bekannt vorkommt. Sie läuft in die andere Richtung als die anderen Teilnehmer. Erst nachhinein erfahre ich den Grund dafür. Alle, die Linkshänder sind, laufen gegen den Uhrzeigesinn.

Wenn sie ganz nah ist, erinnere ich mich an sie. Es ist die Schwester von Kylie Minogue. Während sie läuft dreht sie sich immer wieder um, als ob sie nach irgendjemanden oder irgendetwas Ausschau halten würde. Sie hält ganz kurz an, nicht weit von mir, und schnappt nach Luft. Dann dreht sie sich zu mir und fragt ob Kylie schon vorbei gelaufen ist. Ehrlich gesagt, habe ich nicht drauf geachtet und kann ihr keine klare Antwort geben. Sie schaut mich ganz böse an und verschwindet wieder in dem Marathonfeld.

Nach einer Weile kommen die Läufer ein zweites Mal vorbei. Diesmal achte ich drauf, ob Kylie in dem vorderen Feld dabei ist. Plötzlich läuft die Schwester von ihr an. Sie ist komplett außer Atem. Sie hält wieder bei mir an und fragt nach Kylie. Leider habe ich sie nicht sehen oder in den Massen von Marathonläufern nicht entdecken können. Das teile ich ihr auch mit. Sie wird ganz nervös und versucht weiter zu laufen. Offensichtlich ist sie aber schon so erschöpft, dass ihre Kräfte komplett versagen. Auf einmal wird sie immer langsamer, baumelt von einer Seite zur anderen, bis sie letztendlich umfällt. Die Notärzte sind sofort bei ihr und legen sie auf eine der Tragen.

Außerhalb vom Feld kommt sie dann zu Bewusstsein. Da dreht sie sich zu mir, hat Tränen in den Augen und sagt, dass sie es wieder mal nicht schafft Kylie zu schlagen. Erst jetzt verstehe ich die ganze Situation. Sie stand schon immer in den Schatten von ihrer großen Schwester und wollte es endlich mal fertig kriegen vor Kylie auf dem Siegerpodest zu stehen. Irgendwie kann ich es nachvollziehen, auf anderer Seite denke ich mir, sie sollte sich für ihre Schwester freuen. Sie sind doch eine Familie.

Montag, 29. Dezember 2014

Kaputtes Flugzeug und ein Firmenturnier



22.12.2014

Ich sitze in einem großen Flugzeug und warte bis es startet. Irgendwie verschiebt sich der Abflug immer wieder. Offensichtlich ist das Flugzeug nicht ganz in Ordnung und die Mechaniker versuchen den Fehler zu beheben. Nach ein paar unendlichen Stunden müssen doch alle Passagiere aussteigen und die Flughafenangestellten teilen uns mit, dass wir auf ein anderes Flugzeug umgebucht werden mussten. Der Flug wird zwar kein direkter sein, wir werden aber an unseren Zielort gebracht.

Nachdem wir in das andere Flugzeug gestiegen und gestartet sind, stelle ich fest, dass wir jetzt anstatt nach Dänemark Richtung Süden fliegen. Ich werde unruhig und nervös, kann dagegen aber nichts tun.  Letztendlich landen wir alle sicher in der Schweiz. Von dort geht es dann weiter. Da ich durch die Verzögerung meinen Termin in Dänemark sowieso schon verpasst habe, entscheide ich mich einen anderen Flug, direkt in die Slowakei, zu nehmen.

In Bratislava, gehe ich direkt zur Arbeit. Mein Chef schimpft erstmals mit mir, wenn er aber erfährt, was passiert ist, beruhigt er sich wieder und schickt mich zu unserem Vertriebsmanager. Er steht mitten in seinem Büro und hat einen Sportanzug an. Ich frage, was hier los ist und als Antwort bekomme ich zu hören, dass heute der Tag des Firmenturniers ist. Den habe ich komplett vergessen. Ich habe mich dazu schon vor Monaten angemeldet. Es geht um einen Ping-Pong Turnier der Firmenangestellten in dem örtlichen Einkaufszentrum.

Ich fahre schnell nach Hause, um mich umzuziehen und eile zu dem Einkaufszentrum. In einem der oberen Stockwerke in einer Nische zwischen zwei Gaststätten, finde ich die aufgestellten Tischtennistische. Einer der Angestellten überwacht sie und steht für eventuelle Fragen zur Verfügung. Ich bin wieder mal als erste da. Meine Kollegin Andy kommt kurz nach mir und geht direkt in die Umkleidekabinen, um sich umzuziehen. Ich soll zusammen mit ihr gegen unsere zwei Manager im Turnier antreten. Unsere Gegner sind noch nicht da, also nutze ich die Zeit, um mich schon mal warm zu spielen.

Plötzlich steht der Angestellte des Einkaufszentrums an der anderen Seite des Tisches und unterbricht mich. Er sagt, dass ich noch die Teilnahmegebühr zahlen muss. Ich weiß von so einer Gebühr nichts und sage, dass dies die Sache der Firmenleitung ist. Er soll es mit unseren Managern ausdiskutieren, wenn sie ankommen. Der Mann ist aber sehr hartnäckig und bleibt dort stehen. Ich versuche ihn zu ignorieren und spiele mein Ball. Auf einmal kracht es ganz laut und beide können wir sehen, wie der Ping-Pong Ball beim Abschlag in der Luft regelrecht in kleine Stücke zerfetzt wurde. Der Angestellte schaut mich ganz böse an und sagt, den Ball stellt er mir auch noch in Rechnung.  

Ich bin ziemlich sauer, dass wenn ich jemanden brauche, keiner zur Stelle ist. In dem Moment kommt endlich Andy aus der Umkleidekabine und fragt, was hier los ist. Kurz danach treffen auch die beiden Manager ein. Allen erzähle ich die Geschichte mit dem Einkaufszentrumangestellten. Einer der Manager verschwindet dann in dem kleinen Büro, das zu der Tischtennisecke gehört. Ich hoffe er wird alles klären und in Ordnung bringen, so dass unser Firmenturnier durch nichts mehr gestört wird.

Sonntag, 28. Dezember 2014

Die Uni und mein Geheimauftrag



21.12.2014

Es ist ein schöner sonniger Tag, aber anstatt zum See muss ich in die Uni. Heute ist eine ganz wichtige Vorlesung mit anschließender Prüfung. Die Geographie Professorin ist sehr streng und lässt Niemanden was durchgehen.

Natürlich verspäte ich mich und wenn ich endlich den Hörsaal betrete, läuft die Vorlesung schon. Ich setze mich in die letzte Reihe, mache mein Buch auf und versuche dem Vortrag zu folgen. Irgendwie kann ich mich aber nicht konzentrieren. Ich blättere in meinem Buch, kann allerdings nur auf den Geheimauftrag denken, den ich von meiner Kontaktperson vor ein paar Tagen bekommen habe. Als Studentin getarnt, arbeite ich gleichzeitig auch für die Regierung. Heute soll es zu einem Treffen mit einem ausländischen Geheimagenten kommen, ich weiß aber nicht genau wann und wo. Der Auftrag lautete nur, abwarten und bereit sein. Plötzlich kommt eine fremde Studentin in den Hörsaal. Ich habe sie zumindest noch nie vorher gesehen. Sie steuert direkt auf mich zu. Jetzt wird mir langsam bewusst, dass es die andere Agentin sein muss. Als sie an meinem Tisch anhält, packt sie meine Sachen zusammen und führt mich an der Hand raus auf den Flur der Universität. Dort entsorgt sie meine Schulsachen in dem Mülleimer und zeigt Richtung Ausgang. Ich laufe genau dorthin, werde am Ende des Korridors von einer anderen jungen Frau abgefangen.

Sie führt mich in einen Raum, wo sich in der Ecke ganz viele Schachteln befinden. In den Schachteln zeigt sie mir Bergen von Schminkzeug. Von Lidschatten über Wimperntusche, Lippenstift bis zu MakeUp. Ich schaue rein, dann drehe ich mich zu ihr und will fragen, was das soll. Sie deutet kurz an, ich soll nicht sprechen und ihr Blick fällt nach oben zu einer, nicht ganz geschickt, versteckten Kamera. Jetzt ist mir klar, wir werden beobachtet.

Sie zeigt mir, was ich mit der Schminke machen soll. Ich muss die Kartons aufmachen, die Döschen mit Kreme öffnen und überall irgendwelche winzige Körner reinstecken. Andere Behälter sollen gelehrt und mit Butter eingeschmiert werden. Ich mache mich an die Arbeit. Plötzlich werde ich von einer Dame in Schwarz unterbrochen. Ich soll alle Kartons mitnehmen und mit ihr kommen. Sie führt mich in einen kleinen Innenhof. Dort werde ich meinen Auftrag fortführen können, allerdings unter Aufsicht.

Die Dame in Schwarz kommt näher zu mir und schaut kurz zu, was ich da mache. Dann sagt sie, die Dosen sollen doch nicht mit Butter eingeschmiert werden. Die soll ich so lassen wie sie sind. Ich muss jetzt ganz schnell nachdenken. Mein Auftrag lautet mit Butter, sie will es ohne haben. Was soll ich jetzt tun? Ich versuche die Sache ganz logisch zu betrachten. Unsere Regierung hat mich beauftragt und sie bezahlt mich auch. Also mache ich genau das, wofür ich engagiert und was mir aufgetragen wurde.

Ich nehme die Butter in meine Tasche, öffne die Tasche so, dass ich jede Zeit rein greifen kann. Wenn die Dame in Schwarz nicht zusieht, nehme ich etwas Butter aus meiner Tasche und schmiere die Behälter ganz schnell und heimlich ein. Dann stelle ich sie zur Seite und mache weiter als ob nichts wäre. Zum Schluss erfülle ich meinen Auftrag und verlasse die Uni. Ich bin froh, dass es doch so gut geklappt hat.

Samstag, 27. Dezember 2014

Die Augenoperation



20.12.2014

Ein großes Krankenhaus. Ich weiß nicht genau wieso ich dort bin. Mein Bruder begleitet mich und wir laufen durch die langen, relativ dunklen Gänge. Die Atmosphäre ist ziemlich düster. Überall herrscht eine unheimliche und Angst einjagende Stille. Nirgendwo können wir Ärzte, Krankenschwestern oder anderes Personal entdecken. Ein wenig unüblich für ein so großes Krankenhausgebäude.

Nach einer Weile betreten wir einen riesigen Raum mit hohen Decken und großen Fenstern. Trotz des vielen Sonnenlichts ist der Raum relativ dunkel. In einer Ecke auf dem Boden sitzen ein paar Leute nebeneinander. Alle haben offene Augen und stöhnen von Schmerzen. Die Augenlider sind mit Pflaster nach oben geklebt, damit sie nicht blinzeln können. Es ist ein Anblick wie aus einem Horrorfilm.

Als wir näher kommen, erkenne ich einen von den Patienten. Es ist Mel Gibson, der Schauspieler. Mein Bruder kniet sich zu ihm hin und fragt, was hier passiert. Mel kann uns zwar nicht sehen, dreht aber seinen Kopf in unsere Richtung. Dann erzählt er von seiner Augenoperation. Eigentlich war es keine richtige OP, der Eingriff wurde nur ambulant durchgeführt. Alle diese Menschen hier hatten eine Art Bakterie am Auge, diese musste durch Abschleifen der Augenoberfläche entfernt werden. Dabei konnte denen aber keine lokale Anästhesie verabreicht werden. Die Schmerzen während und nach dem Eingriff sich unerträglich. Jetzt sitzen sie alle da und warten drauf bis der Schmerz nachlässt und sie dann nach einer kurzen Abschlussuntersuchung entlassen werden können.

Mein Bruder hört aufmerksam zu. Dann steht er auf, dreht sich zu mir und sagt, ich sollte es auch machen lassen. Es ist gut möglich, dass meine Augen dadurch besser werden und ich später keine Lesebrille mehr brauchen werde. Ich schaue ihn an und denke nach. Mir würde so etwas nicht mal im Traum einfallen. Auf einer Seite wäre es toll, wenn ich wieder ohne Brille alles lesen könnte, auf anderer Seite habe ich vor solchen Eingriffen eine höllische Angst. Letztendlich siegt meine Angst und ich entscheide mich gegen eine solche Operation.

Ich lasse meinen Bruder dort und gehe zu der Uni Kantine. Ich setze mich an die Theke und bestelle ein Bier. Irgendwie habe ich das Bedürfnis den „Geschmack“ der OP runter zu spülen. Plötzlich sehe ich meine Freundin Ivana auf mich zukommen. Sie setzt sich zu mir und ich erzähle ihr die ganze Geschichte von den Augenpatienten und was Mel Gibson erzählt hat. Sie ist eigentlich von der Möglichkeit begeistert und versucht mich zu der Operation zu überreden.

Später kommt mein Bruder auch dazu. Er setzt sich hin und mischt sich in die Unterhaltung ein. Jetzt sind sie zu zweit und zählen die unendlichen Vorteile eines solchen Eingriffs auf. Ich bleibe aber hart und will nicht nachgeben. Nach einer Weile schaue ich auf die Uhr. Durch die ganze Geschichte haben wir die Zeit komplett vergessen. Wir trinken schnell aus und eilen zu unserer Nachmittagsvorlesung. Wir laufen so schnell wir können durch eine große Halle mit hohen Decken und hoffen, dass die Vorlesung noch nicht angefangen hat.