Mein Traumtagebuch

Mittwoch, 3. September 2014

Marathonlauf und die neue Wohnung unserer Freunde



30.08.2014

Es ist ein Stadtmarathon, bei dem ich und Steve mitmachen. Etwa auf der halben Strecke wird der Lauf wegen einem ankommenden schlimmen Sturm unterbrochen. Alle Teilnehmer werden aufgefordert sich umgehend in den naheliegenden Häusern zu verstecken und Schutz zu suchen. 

Wir sind gerade in der Nähe von der neuen Wohnung unserer Freunde John und Beate, die in diesen Tagen dort einziehen. Ich und Steve laufen also hin, um dort den Sturm abzuwarten. Wir hoffen nur, dass sie dort sind. Vor dem Haus sehen wir ein Umzugswagen und John, wie er die Möbel rein schleppt. Steve geht sofort hin und hilft ihm beim hochtragen. Die Wohnung ist im ersten Stock,  nicht sehr groß und ich wundere mich, wie sie alle die Möbel rein kriegen wollen. Aber die Beate hat offensichtlich ein Plan. Sie sitzt am Tisch in der Küche und kritzelt auf ein Stück Papier den Plan, wie die Möbel und die ganze Einrichtung aufgestellt werden sollen.

Wir helfen den Beiden so viel wie wir können, bis das letzte Möbelstück drin ist. So ist der Tag ganz schnell vorbei und von dem großen Sturm haben wir bei der Arbeit kaum was mitbekommen. Am nächsten Tag geht der Marathonlauf weiter und wir sind nachher zu John und Beate eingeladen, um uns das Ergebnis von Beates Planung anzusehen.

Der Marathon ist auch am folgenden Tag irgendwie ganz hektisch und unorganisiert verlaufen. Viele Läufer sind, wegen falscher Bezeichnung oder Anweisung, von der Strecke abgekommen und so wertvolle Zeit verloren. Kurz nachdem ich und Steve im Ziel ankommen, erklärt das Organisationskomitee den ganzen Lauf für ungültig und verkündet, dass ein neuer Termin in den nächsten Tagen aufgesetzt wird. Ein wenig sind wir über die Organisation verärgert, aber man kann sowieso nichts machen. 

Nach dem unglücklichen Lauf gehen wir dann wieder zu John und Beate. Als sie uns die Tür aufmachen, kann ich nur darüber staunen, wie sie es hingekriegt haben. Es ist aufgeräumt und alles hat seinen Platz gefunden. Von dem kleinen Eingangsflur führt uns Beate direkt in das Zimmer direkt gegenüber dem Eingang, dass gleichzeitig Schlafzimmer und Küche ist. An der rechten Wand ist das Doppelbett aufgestellt und an dessen Fußende steht eine kleine Holzkommode. Gleich daneben geht es auch schon mit Bad weiter, eine kleine Duschbadewanne ist mit einem halben blauen Vorhang dezent verziert. Hinter der schmalen Trennwand dahinter steht die „John“ Badewanne, sie ist wesentlich größer und der Vorhang hängt von der Decke bis zum Boden. Dieser hat eine eher neutrale Farbe und sticht nicht so ins Auge. Dahinter verbirgt sich die Toilette.  An der anderen Seite des großen Bettes sind auch schon die Unterschränke von der Küchenzeile zu sehen. Es fällt nicht sofort auf, dass es zur Küche gehört, man muss weiter um die Ecke gehen, um die Hängeschränke, den Offen und den Kühlschrank zu sehen. Die halbe Küche ist im Prinzip hinter der Wand am Kopf des Ehebettes versteckt. Durch die Küche kommt man dann in ein kleines Wohnzimmer, das wieder in den kleinen Eingangsflur führt.

Es entspricht nicht ganz meinem Geschmack, es ist aber gemütlich und Hut ab, dass sie es so toll gemeistert haben.

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