Mein Traumtagebuch

Dienstag, 31. März 2015

Freitagabend bei einem Pokerturnier



24.03.2015

Nach einer langen Woche ist es endlich wieder Freitagabend. Mit Steve haben wir uns entschieden ein wenig unter die Leute zu gehen und fahren zu einem Lokal in der Stadt. Es ist ein kleiner Restaurant und Sportbar mit einer kleinen Theke am Eingang. Es ist noch nicht so spät, also ist es drinnen relativ leer und übersichtlich.

Als wir uns an einen der Tische setzen, kommt ein Bekannter von uns, Marcel, rein. Er kommt direkt zu uns und erzählt, dass heute in dem hinteren Raum ein Pokerturnier stattfindet. Er ist der Manager und lädt uns ein mitzuspielen. Gleichzeitig erwähnt er, dass sich zu viele Leute angemeldet haben und vielleicht wird er zusätzliche Dealer brauchen. Natürlich sagen wir sofort zu, wenn er uns fragt, ob wir ihm aushelfen könnten.

Nach und nach füllt sich das Restaurant, die meisten Gäste sind für das Pokerturnier gekommen. Marcel und seine Dealer sind noch dabei die Pokertische aufzustellen und alles vorzubereiten. Als es endlich soweit ist, begeben wir uns auch in das Hinterzimmer und setzen uns an die Tische. Marcel heißt alle Spieler willkommen und wünscht denen einen schönen Spielabend.

Ich bin etwas nervös, da ich jeden Moment erwarte, dass mich Marcel als Dealerin einsetzen wird. Irgendwie kann ich mich auf das Spiel nicht ganz konzentrieren und bereits nach der ersten gespielten Hand muss ich den Tisch verlassen. Ich brauche etwas zum beruhigen und laufe schnell an die Bar vorne im Restaurant, um mir einen Drink zu holen. Wie ich dort stehe, bekomme ich plötzlich Hunger und bestelle mir auch eine Kleinigkeit zum Essen.

Wenn ich fertig gegessen habe, gehe ich zurück zu den Pokertischen. Inzwischen ist die Hälfte des Turniers gespielt und Marcel annonciert eine kurze Pause. Also setze ich mich nicht mal hin und gehe mit den Anderen nach draußen, um ein bisschen frische Luft zu schnappen.

Nach der Pause werde ich gleich an einen anderen Tisch umgesetzt und das Turnier wird fortgesetzt. Ich spiele nicht mal eine Hand, da kommt Marcel zu mir und sagt, ich soll an dem einen zusätzlichen Tisch dealen. Ich lasse meinen Chip Stack stehen, die Karten liegen und gehe mit Marcel mit. Er gibt mir ein weißes Hemd, das ich anziehen soll und setzt mich an den Pokertisch. Kurz erklärt er mir, was da alles zu tun und zu beachten ist und verschwindet wieder.

Ich warte den ganzen Abend auf Spieler, die zu meinem Tisch kommen und Poker spielen. Leider erscheint Keiner. Wenn auch noch das Turnier zu Ende ist und die anderen Dealer langsam am Einpacken sind, stehe ich auf und suche nach Marcel. Er scheint sehr beschäftigt zu sein. Wenn er mich sieht, fällt ihm ein, dass er mich in dem ganzen Chaos und Stress mit dem Turnier komplett vergessen hat. Er entschuldigt sich bei mir und versucht es runter zu spielen. Leider ist es für mich nicht so einfach. Ich bin sehr sauer, da ich mein Turnier nicht zu Ende spielen konnte, demnach ist mir ein möglicher Gewinn entgangen.

Zum Schluss kommt auch Steve dazu und regt sich deswegen auf. Marcel mag ein guter Manager zu sein, aber von Organisation hat er keine Ahnung und es fehlt ihm an Respekt gegenüber seinen Leuten. Das nächste Mal, wenn er uns um ein Gefallen bittet, werde ich diesen Abend im Hinterkopf haben.

Montag, 30. März 2015

Ein neues Haus in Miami und die Gang



23.03.2015

Peter, Michal und Kristina, meine guten Freunde aus der Slowakei, haben gerade ein Haus in Miami gekauft. Es ist ein Beachhaus, groß und sehr modern. Ich wurde eingeladen, um das neue Eigentum zu „begutachten“ und mit den Drei ein wenig Zeit zu verbringen.

Sie haben auch einen Innenarchitekten und Designer für heute bestellt, er soll die Räumlichkeiten innen drin ausstatten, da das Haus in der Zukunft an Touristen vermietet wird. Es soll sehr gemütlich eingerichtet werden, damit sich alle Gäste wie zu Hause fühlen. Eine, wie ich finde, nicht so ganz leichte Aufgabe.

Als ich in Miami ankomme, suche ich nach dem Strandhaus. Ich fahre durch die Stadt nach Osten. Plötzlich werden die Straßen ganz schmal und eng. Irgendwie habe ich kein gutes Gefühl. Die Gegend scheint mir nicht ganz die beste zu sein. „Augen zu und durch“, denke ich mir und fahre einfach weiter bis an die Küste. Dort, ganz allein, am Ende des Strandweges steht das Haus meiner Freunde. Ich muss zugeben, das Gebäude ist wirklich groß, mit zwei Stockwerken und riesigen Terrasse unten, wie oben. Ich parke mein Auto in der Einfahrt und kann es kaum erwarten die Drei wiederzusehen.

Am Abend sitzen wir dann gemütlich am Strand bei einem Lagerfeuer und einem Gläschen Wein, wenn wir plötzlich Geräusche hinter uns hören. Zuerst denken wir an irgendwelche Tiere, wie Waschbären, die sich da an den Mülltonnen zu schaffen machen. Als die Geräusche aber immer näher kommen, werden wir Aufmerksam.

Aus der Dunkelheit erscheint auf einmal eine menschliche Gestalt. In dem Licht des Lagerfeuers erkennen wir einen ziemlich großen Mann, der nicht gerade freundlich aussieht. Mein Freund Peter steht sofort auf und fragt, ob er ihm behilflich sein kann. Der Mann bleibt einfach nur stehen, rührt sich kein Millimeter und sagt kein Wort. Nach einer Weile sehen wir einen anderen, kleineren Mann aus dem Schatten des großen zu steigen.  Er kommt direkt auf uns zu, setzt sich hin, zündet sich lässig eine Zigarette an und fängt an zu erzählen.

Es handelt sich um eine Gang, die hier in der Gegend regiert und alles überwacht. Wir sind ganz neu hier und sollen uns mit dem Boss treffen, um Einzelheiten der „Kooperation“ zu besprechen. Bestimmt können wir einen guten Deal aushandeln. Morgen Abend werden wir in einem Restaurant um die Ecke erwartet und weher wir verspäten uns. Dann, wie die beiden gekommen sind, verschwinden sie auch wieder.

Peter setzt sich ganz langsam wieder hin und eine Stille beherrscht den Strand. Ich selbst kann es kaum glauben, was da eben passiert ist. Auf jeden Fall ist es mit der Gang nicht zu spaßen. Man hört sehr wilde Geschichten und gefährliche noch dazu.

Am nächsten Abend nehmen wir den Termin wahr und laufen zu der Verabredung mit dem Gangführer. Das Restaurant ist leer und an einem Tisch ganz hinten in der Ecke sitzt ein, im schwarzen Anzug und Krawatte bekleideter, Mann. Er wirkt sehr ruhig und winkt uns zu, wir sollen uns zu ihm setzen.  Dann fängt er an zu erzählen, wie es hier in dem Viertel läuft und auf was man achten muss. Er stellt die Regeln fest, wir müssen sie nur befolgen. In dem Fall haben wir unsere Ruhe und Schutz des Gangs noch dazu.

Er weiß, meine Freunde wollen das Haus an Touristen aus der Slowakei vermieten. Da kommt ja Geld rein und er möchte ein Teil der Einnahmen haben. Dafür wird das Haus von seinen Leuten überwacht, so dass den Gästen auch nichts Unerwartetes passiert. Letztendlich einigen wir uns an einem Minimumbetrag, da die Gäste meistens Studenten sein werden und die Miete deshalb nicht hoch angesetzt werden kann. Mit diesem Kompromiss können alle gut leben.

Sonntag, 29. März 2015

Das Pokerturnier und eine Tattoo Studio Promotion



22.03.2015

Heute findet ein großes Poker Turnier statt. Der Hauptgewinn sind $100 und ein Pokal. Ich und Steve haben uns gestern mit einem anderen Spieler verabredet, dass wir ihn abholen und dann alle zusammen zu dem Turnier fahren. Er ist momentan ohne Auto und Steve hat ihm angeboten ihn mitzunehmen.

Am Nachmittag sind wir beide schon sehr aufgeregt und können es nicht mehr bis um 18 Uhr abwarten. Kurz davor mache ich mich fertig, Steve zieht sich um und wir steigen in den Wagen. Irgendwie ist unsere Aufregung so groß, dass wir vergessen den Angelo abzuholen. Leider stellen wir es erst bei unserer Ankunft in dem Restaurant, wo das Turnier stattfinden soll, fest.

Steve versucht den Angelo, auf seinem Handy zu erreichen, kommt aber nicht durch. Zuerst ist es besetzt und später komplett aus. Kurz nachher sehen wir aber wie Angelo aus einem ganz noblen Wagen aussteigt. Der Fahrer ist eine sehr attraktive Dame mittleren Alters. Als er an uns vorbei läuft versucht Steve sich bei ihm zu entschuldigen. Angelo beachtet ihn aber gar nicht und läuft an ihm ohne ein Wort zu sagen vorbei. Er ist sehr sauer und kann es uns im Moment nicht verzeihen.

Heute sind ganz viele Spieler gekommen und nicht alle Spieltische finden Platz innen drin. Ein paar müssen draußen im Hof aufgestellt werden, wodurch sich natürlich auch die Startzeit verschiebt. Als es endlich soweit ist und alle ihren Platz an den Pokertischen gefunden haben, folgt die Ansprache des Pokermanagers. Während dessen beobachte ich das Lagerfeuer draußen im Hof, wie die Flammen immer größer werden und plötzlich die Kohlestücke durch die Luft fliegen.

Das Turnier startet, ich kann mich aber nicht ganz konzentrieren. Immer wieder muss ich an die glühenden Kohle denken und versuche sie im Auge zu behalten. Plötzlich höre ich Schreie von innen drin. Der Pokermanager läuft rein, um nachzuschauen, was los ist. Ich bin auch neugierig und laufe ihm nach. Ich kann den Raum kaum wieder erkennen, es sieht aus als kleine Meteoriten die Pokertische attackieren würden. Es sind die kleinen heißen Kohlestücke, die durch die Gegend flogen. Sie haben den Weg von draußen nach innen gefunden und in dem edlen grünen Stoff auf den Pokertischen unzählige Brandlöcher verursacht.

Als der Manager und der Restaurantchef das Lagerfeuer draußen löschen und die Ursache des Horrors beseitigen, wird nochmal kurz aufgeräumt, die beschädigten Tische werden ausgetauscht  und das Turnier kann weiter laufen. Die Sitznummern werden neu gezogen und ich bekomme diesmal einen Platz innen drin. Leider habe ich heute kein Glück und scheide ziemlich früh aus.

Der Pokermanager hat heute seine neue Freundin und ihren Sohn mitgebracht. Der junge Mann ist ein Tattoo Künstler und will in Kürze ein eigenes Studio eröffnen. Heute und hier will er ein wenig Werbung für sich machen. Die zwei Töchter des Pokermanagers sind auch da und sollen dem jungen Mann assistieren. Sie richten eine kleine Tattoo Ecke in dem Restaurant ein und jeder, der aus dem Turnier rausfliegt, kann ein kostenloses Tattoo bekommen. Etwas ungewöhnlich, aber ich finde die Idee gar nicht mal so schlecht – eine Art Trostpreis für die Verlierer! Ich muss so oder so auf meinen Mann warten und entscheide mich mir was Kleines auf den Rücken machen zu lassen. Da ich keine Idee habe, was passen würde, überlasse ich das Motiv und die Darstellung komplett dem Künstler. Mal sehen, was mein Mann später dazu sagt.

Samstag, 28. März 2015

Der Besuch von Giulia und die Uni Vorlesung



21.03.2015

Ich bin zu Besuch bei meiner Mutter in der Slowakei. Vor ein paar Tagen bin ich mit der kleinen Giulia, der Tochter meiner guten Freundin Rosa, aus Deutschland angereist. Giulia wollte unbedingt mitkommen und da sie sowieso Ferien hat, konnten wir Rosa schnell überzeugen.

Heute ist Sonntag und wir waren den ganzen Tag unterwegs. Ich bin tot müde und kann nicht verstehen, wie viel Energie die kleine Giulia noch hat. Langsam ist es spät und sie sollte eigentlich schon längst im Bett sein. Plötzlich klingelt es an der Tür. Ein, ganz im Schwarz bekleideter, Mann steht vor der Tür und will unbedingt mit mir sprechen. Ich frage worum es geht und ob es nicht bis morgen Zeit hätte. Da fängt er an zu erzählen, wie wichtig es sei, dass ich und Giulia mit ihm in den Park um die Ecke zum Spielplatz kommen. Es wird uns bestimmt Spaß machen. Irgendwie habe ich kein gutes Gefühl dabei und sage ihm, dass wir es uns überlegen und wenn, dann später nachkommen. Damit kann ich ihn zumindest für diesen Moment abwimmeln. Giulia hat unser Gespräch von dem Gästezimmer gehört und jetzt ist sie am Schreien, dass sie unbedingt in den Park möchte. Letztendlich gebe ich nach und denke nur daran, dass sie dann endlich müde wird und schnell einschläft.

Am nächsten Tag muss ich zu Uni, zu einer Mathe Vorlesung. Es ist die letzte Stunde heute und wir sind nur zu Viert anwesend, ich und drei Jungs. Einer von denen sitzt neben dem Professor ganz vorne und wir sollen uns auch dorthin umsetzen. So muss der Prof nicht durch den ganzen Raum schreien. Wir setzen uns alle an den, relativ großen, Tisch und ich fühle plötzlich wie müde ich bin. Die Nacht in dem Park war doch nicht die beste Idee. Ich kann kaum meine Augen offen halten, sie fallen immer wieder zu. Ich höre zwar, was da erzählt wird, schenke dem aber kaum Aufmerksamkeit.

Auf einmal werde ich von meinem Halbtraumzustand von einem kräftigen Schups geweckt. Ein neuer Student kommt noch zu unserer kleinen Runde dazu und setzt sich direkt neben mich, dabei erwischt er mich an der Schulter. Ich versuche wach zu bleiben, was mir sehr schwer fällt. Als ich wieder mal am Einnicken bin, zucken meine Beinmuskeln und mit meinem Knie trete ich zufällig den Sitznachbar. Ich drehe mich zu ihm hin und will mich gerade entschuldigen, wenn ich sehe, dass es mein ehemaliger Mitschüler, mit dem ich verstritten war, ist. Er lächelt mich an und sagt: „Macht nichts!“. Dabei legt er seine Hand an meinen Schenkel. Irgendwie bin ich komplett machtlos, ich lass seine Hand, wo sie ist und denke nur daran, wie müde ich bin.

Als die Vorlesung endlich vorbei ist, bin ich wirklich sehr froh und steuere die Treppe an. Ich möchte so schnell wie möglich nach unten in die Kantine, was zu Mittag essen und nach Hause fahren. Wie ich die Treppe ansteuere, komme ich irgendwie nicht weiter. Es scheint als ob ich auf einer Stelle treten würde. Egal wie ich mich anstrenge und wie schnell ich laufe, die Treppe scheint nicht näher zu kommen, sondern sich zu entfernen. Ich befürchte, dass ich heute nicht mehr nach Hause kommen werde…

Freitag, 27. März 2015

Die geheime Formel und der Spion



20.03.2015

Mit dem Jugendorchester „Silberne Saiten“ fliegen wir in die Slowakei. Dort sollen wir einen Priester treffen, der mit dem Orchester auftreten soll. Wenn wir am Flughafen aus dem Flugzeug aussteigen, kommt er uns auch schon entgegen. Meine Überraschung ist groß, wenn ich feststelle, dass es mein Bekannter, Julius, ist.

Auf einer Seite freue ich mich ihn zu sehen, auf der Anderen Seite wundere ich mich, wieso er auf einmal ein Priester ist. Er hat es sogar geschafft, sich bei meiner Mutter anzumelden und sich bei uns einzuquartieren. Es kommt mir alles sehr verdächtig vor.

Am nächsten Tag geht es mit den Proben los. Wir treffen uns alle in einer Musikschule. Während sich die Kinder vorbereiten, höre ich einen Jungen darüber sprechen, dass er eine Formel entdeckt hat, die dazu dienen soll, eine Auslandswährung günstiger umzutauschen. Er selbst ist sehr begeistert davon und verspricht mehr am Abend zu erzählen.

Die Probe lief ohne Probleme ab, allerdings ist Julius nicht gekommen und deshalb konnten die Stücke, die er mitsingen soll, nicht geprobt werden. Wieso er nicht da war, weiß ich nicht, ich kann ihn ja aber bei dem Abendtreffen fragen.

Das Restaurant, in dem das Treffen stattfindet, ist nicht weit von dem Haus meiner Mutter. Als wir endlich alle da sind, fängt der Junge wieder über seine Formel zu sprechen. Nicht alle interessiert es wirklich. Sie widmen sich lieber dem Essen. Die Einzigen, die ganz aufmerksam zuhören, sind ich und Julius. Ganz zum Schluss verspricht sich der Junge und erzählt sogar, wo er die Formel aufbewahrt. Da sehe ich plötzlich ein Funkeln in den Augen von Julius und ein Grinsen im Gesicht, der mir zu denken gibt.

Spät in der Nacht, als wir endlich zu Hause sind, kommt Julius endlich mit der Wahrheit raus. Er nimmt meine Hand, drückt sie ganz fest und mit einer leisen Stimme flüstert er mir ins Ohr, dass die Priester Nummer nur eine Tarnung ist. In Wirklichkeit ist er ein Spion und soll die Formel für die Regierung besorgen. Er droht mir, wenn ich es jemanden erzählen sollte, wird er sich nicht nur an mir, sondern auch an meiner Familie rächen.

Am nächsten Tag habe ich eine Verabredung mit einer guten Freundin von mir in der Stadt. Als ich zu dem Treffpunkt fahre, bemerke ich, dass mich Julius verfolgt. Ich kriege es mit der Angst zu tun. Er will bestimmt sicher gehen, dass ich Niemanden was erzähle. Als ich meinen Wagen einparke, laufe ich die kleinen Gassen links und rechts und versuche Julius zu entkommen. Leider ohne Erfolg.

Plötzlich bleibe ich vor einem großen Gebäude stehen. Die Tür geht auf und ich laufe rein. Ich kenne die Räumlichkeiten, es ist der Hintereingang des Nationaltheaters, wo ich früher gearbeitet habe. Ich betrete den Raum, wo die Kulissen vorbereitet werden. Ein paar ehemaligen Kollegen stehen dort herum und als sie mich sehen, freuen sie sich sehr und wollen mich begrüßen. Auf die Schnelle erkläre ich denen, dass ich verfolgt werde und ein gutes Versteck brauche.

Ich krieche letztendlich unter einen Tisch mit einer langen weißen Tischdecke. Als meine Kollegen eine Kulissenwand davor schieben, kommt Julius hinein. Er schaut sich überall ganz genau um und versucht mich zu finden. Meine Kollegen fragen ihn, ob er was sucht und vertreiben ihn. Diesmal ist alles gut gegangen, trotzdem muss ich mir was einfallen lassen, um die Identität von Julius zu entlarven und er mir nicht mehr drohen kann.