Mein Traumtagebuch

Donnerstag, 26. März 2015

Ein Sonntag im Stadtpark



19.03.2015

Es ist Sonntagmorgen und mit Steve sitzen wir am Frühstückstisch. Draußen scheint die Sonne und der Tag verspricht sehr schön zu sein. Wir sind am überlegen, was wir heute machen wollen. Bei so einem schönen Wetter möchten wir den Tag lieber draußen als zu Hause verbringen. Letztendlich entscheiden wir uns einen Spaziergang durch den Park zu machen.

Der Stadtpark ist eigentlich ein riesiger Garten, mit einigen kleinen Teichen und vielen Tieren, die hier frei leben. Immer wieder kann man hier Enten, Gänse, Schwane und Eichhörnchen beobachten. Sie haben sich an die vielen täglichen Besucher gewöhnt und trauen sich sogar ganz in ihrer Nähe zu kommen.

Als wir mit Steve ankommen, sehen wir einen Schild vor dem Eingang. Heute ist ein besonderer Tag im Park. Die städtische Galerie feiert den Tag der ersten Eröffnung und veranstaltet zu diesem Jubiläum eine Ausstellung direkt in dem Stadtpark. Der Eintritt ist frei. Überall an den schmalen Sandwegen sind verschiedene Tafeln aufgestellt. Wir halten bei der ersten an.

Es ist eine interaktive Tafel, die je nach Licht und Menge der Zuschauer ihre Farben ändert. Ganz oben hängen einige Fotos von berühmten Leuten und rechts leuchten irgendwelche Nummern immer abwechselnd von oben nach unten. Ich und Steve versuchen zu verstehen, worum es da geht und was genau hier angezeigt wird.

Von einem Angestellten der Galerie erfahren wir später, dass jeder Besucher an einem Quiz teilnehmen kann. Die interaktiven Tafeln stellen die Aufgaben dar. Jeder der heutigen Teilnehmer kann sogar einen Preis gewinnen. Wir schauen uns mit Steve gegenseitig an und entscheiden uns mitzumachen.

Sofort begeben wir uns zu der ersten Tafel. Hier werden vier schwarzweiße Fotos angezeigt. Es sind Profile verschiedener Prominente. Wir brauchen nicht lange und erkennen Albert Einstein, Marilyn Monroe, Pippi Langstrumpf und Mozart. Diese Aufgabe scheint uns sehr einfach zu sein.

Bei der zweiten Tafel bekommen wir etwas Schwierigkeiten. Offensichtlich wird von Aufgabe zu Aufgabe der Schwierigkeitsgrad gesteigert. Trotz Allem lösen wir die Aufgabe noch in der vorgegebenen Zeit. Bei der dritten Tafel versagen wir aber. Somit können wir den Preis nicht mehr gewinnen und geben auf.

Nach dem schönen und interessanten Tag müssen wir beide zugeben, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat in den Stadtpark zu gehen. Nicht nur, dass wir den Tag in der Natur verbracht haben, sondern konnten auch etwas Neues lernen und unsere grauen Zellen trainieren. Ich würde mir mehr solche Tage wünschen.

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