Mein Traumtagebuch

Donnerstag, 12. März 2015

Silvesterkonzert von Cyndi Lauper



06.03.2015

Es ist Silvester. Mit Steve sind wir in New York auf der Time Square und warten auf den finalen Countdown. Es sind sehr viele Leute da, überall wird etwas zum Essen und Trinken verkauft und die meisten Feiernden sind schon so unter Alkohol Einfluss, dass sie kaum noch stehen können. Die Sicherheits- und Rettungskräfte haben alle Hände zu tun.

Etwa eine Stunde vor Mitternacht soll ein Konzert auf der Bühne ganz vorne vor einem riesigen Einkaufszentrum stattfinden. Ich weiß noch nicht wer auftreten soll, es wird aber garantiert ein einmaliges Erlebnis. Die ganze Aktion war eigentlich Steves Idee. Er wollte mir ein verspätetes Geburtstagsgeschenk machen und hat heimlich diese Reise organisiert.

Nachdem wir etwas gegessen und uns ein Glas Wein geholt haben, bewegen wir uns langsam Richtung Bühne. Steve soll noch eine kleine Überraschung für mich haben. Ganz kurz vor unserem Ziel, biegen wir plötzlich nach rechts ab und betreten einen der Gänge, die hinter die Bühne führen. Ich habe kein gutes Gefühl dabei, aber Steve beruhigt mich und sagt, wir werden erwartet.

Nach ein paar Minuten erreichen wir den Korridor mit den Umkleidekabinen der Künstler. Steve führt mich ganz selbstsicher zu einer der Türen. Ich kann meinen Augen nicht trauen, wenn ich auf dem Schild „Cyndi Lauper“ stehen sehe. Sie ist meine Lieblingssängerin seit dem ich ein Teenager war. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich ihr gleich begegnen soll. Mein Herz rast und meine Hände fangen an zu schwitzen. Ich versuche mir aber meine Aufregung nicht anmerken zu lassen.

Die Tür geht auf und wir stehen mitten in einem schmalen Zimmer mit großen Spiegeln rechts und links. In einem der bequemen Sessel, direkt vor der Schminkkommode sitzt mein Idol, Cyndi Lauper. Sie dreht sich zu mir hin und mit einem sehr warmen Lächeln im Gesicht begrüßt sie uns und fragt mich, ob ich Lust hätte ein paar Stunden mit ihr zu verbringen und ihr eventuell behilflich sein. Da sage ich doch nicht NEIN!

Nach dem Konzertauftritt kehren wir zurück in den Umkleideraum und sie erzählt mir über ihre Frisörin. Sie soll die Beste sein und wenn ich möchte, können wir zusammen hin und uns neu stylen lassen. Ich bin begeistert. Einen neuen Haarschnitt habe ich ohne hin schon gebraucht. Beide waschen wir uns die Haare in dem kleinen Waschbecken und machen uns auf den Weg.

Nach dem Haarstyling fahren wir noch zu einem Kinderkrankenhaus, wo Cyndi auch einen kleinen Auftritt hat. Es soll den kranken Kindern nicht nur den Tag verschönern, sondern auch einen kleinen Betrag für die Forschungsabteilung des Krankenhauses einspielen. Cyndi selbst spendet eine Menge an Geld und Spielzeug, damit die Kinder sich dort wie zu Hause fühlen und genug zum Spielen haben. Ich bin beeindruckt.

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