Mein Traumtagebuch

Samstag, 14. März 2015

Die große Party



08.03.2015
Ich bin bei meiner Freundin Daniela aus Detroit. Sie veranstaltet eine große Party in ihrer Wohnung. Es sind viele Leute eingeladen und bereits am Nachmittag sind die meisten schon da. Ich laufe von einem Zimmer ins andere, überall stehen die Gäste rum, unterhalten sich und jeder hält ein Glas Sekt in der Hand. Ich versuche mich in die Gespräche einzumischen, es fällt mir aber sehr schwer. Meistens wird nur über oberflächliche Dinge gesprochen, die mich nicht interessieren.

Mein Mann ist auch irgendwo in der Menge verschwunden und ich versuche ihn zu finden. Die Wohnung ist zwar nicht sehr groß, aber bei so vielen Leuten sehr unübersichtlich. Dazu laufen auch noch viele Kinder herum und schreiend spielen sie Verstecken. Ich laufe die Räume durch, kann Steve aber nirgendwo entdecken.

Plötzlich stehe ich in dem Schlafzimmer, wo meine Freundin mit ein paar Frauen vor dem Kleiderschrank steht. Sie und ihr Mann sollen noch heute Abend zu einer Gala und sie braucht einen Rat, was ihre Garderobe betrifft.  Ich mische mich in die Runde ein und nehme ein sehr schönes rotes Kleid mit vielen Glitzern aus dem Schrank. Ich lege es aufs Bett und sage Daniela, sie soll es anziehen. Sie schaut mich an, nimmt das Kleid und verschwindet, ohne ein Wort zu sagen, im Bad. Wenn sie wieder rauskommt, sehe ich eine sehr elegante Lady, wie aus einem Prominenten Magazin. Sie ist eine sehr hübsche Frau mittleren Alters und das Kleid passt ihr wie angegossen.

Ich lass sie dann alleine mit den anderen Frauen in dem Zimmer zurück und will in die Küche. Da muss ich durch den Eingangsflur durch, wenn es an der Tür wieder klingelt. Ich mach auf und bin sehr überrascht, dass ich meine Freundin Rosa und ihre, mittlerweile erwachsene, Tochter Giulia sehe. Ich freue mich unheimlich und führe die beiden ins Wohnzimmer. Giulia erzählt mir, dass sie schwanger ist und in den nächsten Monaten heiraten wird. Ich muss unbedingt zu ihrer Hochzeit kommen, sagt sie. Natürlich nehme ich die Einladung an und notiere mir den Termin in meinem kleinen Terminkalender.

Ich unterhalte mich noch mit vielen Leuten an dem Abend. Alle sprechen darüber, wie viel Glück meine Freundin Daniela hatte, wenn sie ihren jetzigen Mann geheiratet hat. Er ist ein Schulverwalter, hat ein gutes Einkommen und die Wohnung, in der die beiden und die Kinder aus Danielas erster Ehe wohnen, wird von der Schulbehörde bezahlt. Der einzige Haken dabei ist, dass die Wohnung ein Teil des Schulgebäudes ist und manchmal kann es sehr nervig sein mit so vielen schreienden Kindern herum. Durch die kostenlose Unterkunft können die beiden aber sehr viel Geld sparen. Sie muss demnach nicht arbeiten, kümmert sich nur um den Haushalt und die Kindererziehung.

Irgendwann mal habe ich genug von der Party und will nur noch nach Hause.  Ich verlasse die Party und laufe durch den Schulhof auf die Straße. Dort versuche ich den Weg nach Hause zu finden.

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