Mein Traumtagebuch

Donnerstag, 4. September 2014

Julius und sein Hund



31.08.2014

Es ist Dezember und mit meinem Mann, Steve, sind wir in Bratislava bei meiner Mutter zu Besuch. Weihnachten steht vor der Tür und wir versuchen in der Stadt noch auf die letzte Minute ein paar Geschenke zu besorgen. Plötzlich klingelt mein Handy.  Unser Freund Julius aus Kassel ist dran und sagt mir, dass er jetzt auch in der Stadt ist und sich eine neue Wohnung gekauft hat. Wir sollen vorbei kommen und sie uns anschauen.

Zurück bei meiner Mutter, fällt mir ein, dass Julius in diesen Tagen Geburtstag hatte und ich schäme mich, dass ich erst jetzt dran gedacht habe. Steve ist von der Einkaufstour total erschöpft und legt sich kurz hin. Ich nutze die Zeit und laufe schnell in den Laden um die Ecke, dem Julius ein Geburtstagsgeschenk zu besorgen. Als ich zurück komme, schläft Steve immer noch tief und fest. Ich entscheide mich, dass ich zu Julius alleine hingehe und gratuliere ihm für uns beide. 

Seine neue Wohnung ist ein Neubau am Rande der Stadt, es ist aber nicht weit weg von dem Haus meiner Mutter. Ich bin also ganz schnell dort und klingle an der Tür. Julius ist da und macht die Tür auf. Da springt mir ein mittelgroßer Hund entgegen und Julius versucht ihn von mir zu reisen. Er sieht aus wie unser Leon, auch ein Schäferhund Mischling, ist aber etwas kleiner. Als er sich etwas beruhigt, führt mich Julius durch die Wohnung, bis wir im Wohnzimmer ankommen. Dort setzen wir uns auf die Sofa und er erzählt, wie es ihm in den letzten Monaten, in denen wir uns nicht gesehen haben, so ergangen ist. Wir trinken ein Gläschen Sekt und der Hund sitzt an meinen Füßen. Es ist eine sehr gemütliche Atmosphäre und ich genieße die Ruhe dort.

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