26.05.2014
Ich und mein Mann sind zu Hause
und machen uns fertig für eine Hochzeit. Die Einladung kommt von unserem
Bekannten, Martin, und die Hochzeitszeremonie, sowie die Feier, finden auf
einem Staudamm statt.
Als wir endlich zu dem Staudamm kommen,
sehen wir ganz oben eine Durchgangsplattform mit einigen kleinen Steinhäuschen,
die über die ganze Lände des Staudamms in regelmäßigen Abständen aufgebaut
sind. Wir betreten den Durchgangsweg und schauen nach unten. In der Tiefe sehen
wir gewaltige Wasserfälle, die die Staudammmauer herunterkommen.
Wir laufen die Plattform entlang
und betreten das erste Häuschen. Innen drin ist es nur ein großer Raum. Hier
wird auch eine Hochzeit gefeiert, aber nicht die, zu der wir eingeladen sind.
Also laufen wir auf der anderen Seite wieder raus und ins nächste Häuschen rein.
Wieder eine fremde Hochzeit. So gehen wir von einem Steinhäuschen in das andere
und versuchen die richtige Hochzeit zu finden.
In dem Letzten werden endlich mal
fündig. Es sind allerdings kaum Leute da. Für eine Hochzeit wirklich
ungewöhnlich. In der Ecke treffen wir unseren Freund Martin und einen Freund
von ihm. Martin erzählt uns, dass sie auf die Braut warten. Keiner weiß aber wo
sie ist und wieso sie sich verspätet. Genauso warten sie auch auf die anderen
Gäste. Da sage ich zu meinem Mann, dass wir sie alle holen müssen.
Auf einmal befinden wir uns in
einem großen Garten, mit einem Holzzaun. Dort sehe ich meinen Freund Peter aus der Slowakei, wie er mit seinen Söhnen
Fußball spielt. Ich laufe zu ihm und erinnere ihn dran, dass er bereits bei der
Hochzeit sein sollte. Er meint aber, es wäre noch Zeit, ich soll mir keine
Gedanken machen.
Erst jetzt fällt mir ein riesiges
Loch in dem Zaun auf. Ich laufe mal einfach durch und komme auf ein weites Feld.
Ich bin nervös und weiß nicht weiter. Irgendwie kann ich die ganzen Hochzeitsgäste
nicht finden. Ich starre in die Leere des Feldes und überlege, wie ich die
Leute dazu bringe, zu der Hochzeit zu kommen.
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