Mein Traumtagebuch

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Die Spinnen und ein kleiner Tiger



12.12.2014

Ich stehe mitten in einem Wohnzimmer. Es scheint mein zu Hause zu sein. Der Raum ist ziemlich groß und durch eine kleine Stufe in der Mitte in zwei Teile geteilt. Der Boden ist komplett mit einem dicken bunten Teppich bedeckt. Über die Stufe liegt quer ein anderer schmaler Teppich. Oben, auf der Stufe, steht ein kleiner Hocker und unten ein Hundekorb.

Der ganze Raum sieht aus, als ob dort seit Jahren nicht geputzt und sauber gemacht wäre. Überall liegt Staub, in den Ecken und auf den Möbeln große, breite Spinnenweben. Ich habe das Gefühl, dass mich alle Spinnen beobachten und auf Schritt und Tritt mit ihren Blicken verfolgen. Egal wo ich hinschaue, sehe ich nur Spinnen.

Ich laufe näher zu dem Hundekorb und werfe einen Blick hinein. Unser Hund Leon liegt drin. Als ich nah genug bin, hebt er seinen Kopf hoch, schaut mich kurz an und dann legt er sich wieder hin und schläft weiter. Auf dem Boden, neben dem Hundekorb, liegt mein Bruder, Roman. Er versucht zu schlafen, wird aber immer wieder von einem winzigen jungen Tiger geweckt. Er scheint Spiellaune zu haben und klettert an ihm hoch und runter, gibt keine Ruhe. Irgendwann mal hat mein Bruder genug, nimmt den kleinen Tiger am Hals, hebt ihn hoch und legt ihn in den Hundekorb, zu Leon. Da setzt der kleine Tiger sein Spiel fort und klettert diesmal am Leon herum. Das gefällt dem alten Hund nicht ganz und er versucht ihn zu fangen. Leider ohne Erfolg. Ich will ihm helfen und versuche den Kleinen auch zu erwischen. Er ist aber auch für mich zu schnell und versteckt sich immer wieder unter dem Hund, so dass ich ihn nicht erreichen kann.

Ich versuche es dann mit einer List. Ich mache was zu essen. Wenn ich die Schüssel zum Hundekorb bringe, sind noch mehr Spinnenweben da und versperren mir den Weg dorthin. Sobald ich mich etwas nähere, greifen mich die Spinnen sofort an. Ich lege die Schüssel mit dem Futter zur Seite und mach mich dran, alle Spinnenweben zu entfernen. Es dauert lange, aber dann endlich sind auch die Spinnen weg und es gelingt mir den kleinen Tiger mit dem Futter zu locken und fangen. Ich bringe ihn in ein anderes Zimmer und so haben alle ihre Ruhe.

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