Mein Traumtagebuch

Freitag, 19. Dezember 2014

Im Studio eines Radiosenders



13.12.2014

Ein hohes Bürogebäude in der Stadt. Auf einem der oberen Stockwerke sind die Büros einer Radiostation, wo ein Freund von mir, Marek, arbeitet. Er hat mich heute eingeladen, um bei der Live Sendung dabei zu sein. Es ist kurz vor Weihnachten und es wird bestimmt eine ganz spezielle Sendung. Ich freue mich schon seit Tagen drauf.

Vor dem Gebäude sind viele Leute versammelt. Als ich die Straße überquere, höre ein lautes Motorgeräusch hinter mir. Ich drehe mich um und sehe einen Sportwagen auf die ganzen Leute zurasen. Es scheint als ob der Fahrer keine Macht über das Fahrzeug hätte. In letzter Minute dreht das Auto und fährt wieder die Straße entlang. Kurz danach höre ich Sirenen von Polizeiwagen. Drei oder vier fahren dem verrückten Fahrer hinterher. Ich hoffe, dass sie ihn so bald wie möglich zu fassen kriegen, dass er niemanden mehr gefährden kann.

Ganz aufgeregt durch dieses kleine Abenteuer, betrete ich das Bürogebäude und fahre mit dem Aufzug in eines der oberen Stockwerke. Das Büro von meinem Freund befindet sich auf der linken Seite vom Fahrstuhl. Ich klopfe an und öffne die Tür. Im Raum stehen nur zwei Tische und ein Aktenschrank. Marek steht sofort auf, als er mich sieht. Er bietet mir Kaffee an und zusammen laufen wir zu dem Sendestudio eine Etage höher.

Die Sendung hat schon angefangen. Die Sprecher sehen ganz anders aus, als ich sie mir vorgestellt habe. Es ist irgendwie immer so, wenn man eine Stimme im Radio hört, stellt man sich automatisch eine entsprechende Person vor.  Nach einer Weile muss ich für kleine Mädchen. Ich frage Marek, wo sich die Toiletten befinden und laufe schnell hin. Als ich die Tür aufmache, sehe ich einen Vorhang. Hinter ihm befindet sich lediglich ein Loch im Boden mit einer kleinen Stufe vorne. Es sieht schrecklich aus und ich überlege, ob ich mich traue mein „Geschäft“ dort zu verrichten. Es ist langsam aber sehr dringend, also hocke ich mich hin und ziehe den Vorhang hinter mir zu. Mit einer Hand halte ich den Vorhang, dass es keiner aufmachen kann und versuche mich zu konzentrieren.

Plötzlich höre ich jemanden reinkommen und der Vorhang geht auf. Ich schreie ganz laut auf, derjenige auf der anderen Seite des Vorhangs erschreckt sich und zieht ganz rasch den Vorhang wieder zu. Dies war der Höhepunkt des Ganzen und ich laufe ganz schnell von diesem „Schreckensort“ weg, zurück in das kleine Studio.

Es läuft gerade eine Sendung über Verliebte…

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