04.12.2014
Ich und zwei meine Bekannte Pablo und Mike wollen
uns, mich und meinen Mann, heute treffen und den heißen sonnigen Tag in einem
Schwimmbad verbringen. Wenn wir aber dort sind, wundern wir uns wie leer das
ganze Areal ist. Erst wenn wir am Schwimmbecken ankommen, verstehen wir. Der
ganze Pool ist nur halb mit Wasser gefüllt und der Boden, und teilweise auch
die Wände unter Wasser, sind total verdreckt. Es sieht aus wie verrostet oder
mit einer dunkelroten Farbe gestrichen.
Pablo wagt sich und steigt runter in den
Schwimmbecken. Er fährt mit seinem Finger durch die Wandoberfläche und stellt
fest, dass es möglich ist den Dreck abzuwischen. Er kommt wieder hoch und alle
zusammen überlegen wir, wie wir alles sauber machen können. Da kommt Mike mit
einer Idee, die gar nicht so verkehrt ist. Ein Industrie Nasssauger würde uns
helfen. Pablo kann einen von seinem Onkel besorgen. Er holt den Sauger und wir
fangen an mit der Putzarbeit. Pablo in dem Becken am Saugen, Mike pumpt das
restliche Schmutzwasser ab und ich wische anschließend den sauberen Boden und
die Wände mit einem Tuch ab.
Nach der getanen Arbeit, total erschöpft, komme ich bei
meiner Mutter an. Sie ist dabei die Sammlungen meines Vaters zu sortieren und
zu ergänzen. Es sind die ganzen Pokale und besondere Gläser, die abgestaubt und
gewaschen werden müssen und für die Briefmarkensammlung müssen die neu dazu
gekommenen Briefmarken von den Briefen abgeklebt und einsortiert werden. Es ist
ein Haufen Arbeit. Ich ziehe mich um und bin dabei meiner Mutter zu helfen. Ich
nehme mir die Pokale, die bereits abgestaubt sind und trage sie auf den Flur
vor den Aufzug. Dort werden sie zwischenzeitlich abgestellt, bis in der Wohnung
ein neues sauberes Plätzchen für sie gefunden wird.
Plötzlich denke ich daran, dass am Abend ein Konzert
des Kammerorchesters meines Bruders im Keller stattfinden soll. Zusätzlich zwei
andere Termine wurden für heute geplant. Irgendwie habe ich die komplett
vergessen. Ich kann auch nicht weg, weil wir mit meiner Mutter noch nicht
fertig sind. Sie will es heute unbedingt schaffen, sonst schmeißt sie das ganze
Zeug weg. Also bleibe ich, um ihr zu helfen und verpasse die Konzerte von
meinem Bruder.
Nach getaner Arbeit, setzen wir uns mit meiner
Mutter an ihren Computer. Sie will mir unbedingt zeigen, was sie jetzt macht.
Sie verkauft jetzt online Pullover von einer großen Modefirma. Als wir den PC
hochfahren, ruft auch schon eine Kundin über Skype an. Sie will aber nichts
bestellen, sondern den Pullover zurück geben. Sie hat ihn in der Waschmaschine
gewaschen und dabei ist der Pullover ganz weit geworden und schwarz geblieben.
So kann man es nicht gebrauchen. Vor allem wurde sie nicht drauf hingewiesen,
dass nach einem Waschgang so etwas passieren kann. Meine Mutter ist
verzweifelt. Sie weiß nicht, was sie tun soll. Um die Kunden zufrieden zu
stellen, will sie ihr sofort das Geld zurück erstatten. Da sage ich ihr, sie
soll erst einmal mit der Herstellerfirma reden und sie in Regress nehmen. Sie
sind eigentlich die Verantwortlichen.
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