Mein Traumtagebuch

Montag, 8. Dezember 2014

Dreckiger Schwimmbad und das neue Geschäft meiner Mutter



04.12.2014

Ich und zwei meine Bekannte Pablo und Mike wollen uns, mich und meinen Mann, heute treffen und den heißen sonnigen Tag in einem Schwimmbad verbringen. Wenn wir aber dort sind, wundern wir uns wie leer das ganze Areal ist. Erst wenn wir am Schwimmbecken ankommen, verstehen wir. Der ganze Pool ist nur halb mit Wasser gefüllt und der Boden, und teilweise auch die Wände unter Wasser, sind total verdreckt. Es sieht aus wie verrostet oder mit einer dunkelroten Farbe gestrichen.

Pablo wagt sich und steigt runter in den Schwimmbecken. Er fährt mit seinem Finger durch die Wandoberfläche und stellt fest, dass es möglich ist den Dreck abzuwischen. Er kommt wieder hoch und alle zusammen überlegen wir, wie wir alles sauber machen können. Da kommt Mike mit einer Idee, die gar nicht so verkehrt ist. Ein Industrie Nasssauger würde uns helfen. Pablo kann einen von seinem Onkel besorgen. Er holt den Sauger und wir fangen an mit der Putzarbeit. Pablo in dem Becken am Saugen, Mike pumpt das restliche Schmutzwasser ab und ich wische anschließend den sauberen Boden und die Wände mit einem Tuch ab.

Nach der getanen Arbeit, total erschöpft, komme ich bei meiner Mutter an. Sie ist dabei die Sammlungen meines Vaters zu sortieren und zu ergänzen. Es sind die ganzen Pokale und besondere Gläser, die abgestaubt und gewaschen werden müssen und für die Briefmarkensammlung müssen die neu dazu gekommenen Briefmarken von den Briefen abgeklebt und einsortiert werden. Es ist ein Haufen Arbeit. Ich ziehe mich um und bin dabei meiner Mutter zu helfen. Ich nehme mir die Pokale, die bereits abgestaubt sind und trage sie auf den Flur vor den Aufzug. Dort werden sie zwischenzeitlich abgestellt, bis in der Wohnung ein neues sauberes Plätzchen für sie gefunden wird.

Plötzlich denke ich daran, dass am Abend ein Konzert des Kammerorchesters meines Bruders im Keller stattfinden soll. Zusätzlich zwei andere Termine wurden für heute geplant. Irgendwie habe ich die komplett vergessen. Ich kann auch nicht weg, weil wir mit meiner Mutter noch nicht fertig sind. Sie will es heute unbedingt schaffen, sonst schmeißt sie das ganze Zeug weg. Also bleibe ich, um ihr zu helfen und verpasse die Konzerte von meinem Bruder.

Nach getaner Arbeit, setzen wir uns mit meiner Mutter an ihren Computer. Sie will mir unbedingt zeigen, was sie jetzt macht. Sie verkauft jetzt online Pullover von einer großen Modefirma. Als wir den PC hochfahren, ruft auch schon eine Kundin über Skype an. Sie will aber nichts bestellen, sondern den Pullover zurück geben. Sie hat ihn in der Waschmaschine gewaschen und dabei ist der Pullover ganz weit geworden und schwarz geblieben. So kann man es nicht gebrauchen. Vor allem wurde sie nicht drauf hingewiesen, dass nach einem Waschgang so etwas passieren kann. Meine Mutter ist verzweifelt. Sie weiß nicht, was sie tun soll. Um die Kunden zufrieden zu stellen, will sie ihr sofort das Geld zurück erstatten. Da sage ich ihr, sie soll erst einmal mit der Herstellerfirma reden und sie in Regress nehmen. Sie sind eigentlich die Verantwortlichen.

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