Mein Traumtagebuch

Montag, 29. Dezember 2014

Kaputtes Flugzeug und ein Firmenturnier



22.12.2014

Ich sitze in einem großen Flugzeug und warte bis es startet. Irgendwie verschiebt sich der Abflug immer wieder. Offensichtlich ist das Flugzeug nicht ganz in Ordnung und die Mechaniker versuchen den Fehler zu beheben. Nach ein paar unendlichen Stunden müssen doch alle Passagiere aussteigen und die Flughafenangestellten teilen uns mit, dass wir auf ein anderes Flugzeug umgebucht werden mussten. Der Flug wird zwar kein direkter sein, wir werden aber an unseren Zielort gebracht.

Nachdem wir in das andere Flugzeug gestiegen und gestartet sind, stelle ich fest, dass wir jetzt anstatt nach Dänemark Richtung Süden fliegen. Ich werde unruhig und nervös, kann dagegen aber nichts tun.  Letztendlich landen wir alle sicher in der Schweiz. Von dort geht es dann weiter. Da ich durch die Verzögerung meinen Termin in Dänemark sowieso schon verpasst habe, entscheide ich mich einen anderen Flug, direkt in die Slowakei, zu nehmen.

In Bratislava, gehe ich direkt zur Arbeit. Mein Chef schimpft erstmals mit mir, wenn er aber erfährt, was passiert ist, beruhigt er sich wieder und schickt mich zu unserem Vertriebsmanager. Er steht mitten in seinem Büro und hat einen Sportanzug an. Ich frage, was hier los ist und als Antwort bekomme ich zu hören, dass heute der Tag des Firmenturniers ist. Den habe ich komplett vergessen. Ich habe mich dazu schon vor Monaten angemeldet. Es geht um einen Ping-Pong Turnier der Firmenangestellten in dem örtlichen Einkaufszentrum.

Ich fahre schnell nach Hause, um mich umzuziehen und eile zu dem Einkaufszentrum. In einem der oberen Stockwerke in einer Nische zwischen zwei Gaststätten, finde ich die aufgestellten Tischtennistische. Einer der Angestellten überwacht sie und steht für eventuelle Fragen zur Verfügung. Ich bin wieder mal als erste da. Meine Kollegin Andy kommt kurz nach mir und geht direkt in die Umkleidekabinen, um sich umzuziehen. Ich soll zusammen mit ihr gegen unsere zwei Manager im Turnier antreten. Unsere Gegner sind noch nicht da, also nutze ich die Zeit, um mich schon mal warm zu spielen.

Plötzlich steht der Angestellte des Einkaufszentrums an der anderen Seite des Tisches und unterbricht mich. Er sagt, dass ich noch die Teilnahmegebühr zahlen muss. Ich weiß von so einer Gebühr nichts und sage, dass dies die Sache der Firmenleitung ist. Er soll es mit unseren Managern ausdiskutieren, wenn sie ankommen. Der Mann ist aber sehr hartnäckig und bleibt dort stehen. Ich versuche ihn zu ignorieren und spiele mein Ball. Auf einmal kracht es ganz laut und beide können wir sehen, wie der Ping-Pong Ball beim Abschlag in der Luft regelrecht in kleine Stücke zerfetzt wurde. Der Angestellte schaut mich ganz böse an und sagt, den Ball stellt er mir auch noch in Rechnung.  

Ich bin ziemlich sauer, dass wenn ich jemanden brauche, keiner zur Stelle ist. In dem Moment kommt endlich Andy aus der Umkleidekabine und fragt, was hier los ist. Kurz danach treffen auch die beiden Manager ein. Allen erzähle ich die Geschichte mit dem Einkaufszentrumangestellten. Einer der Manager verschwindet dann in dem kleinen Büro, das zu der Tischtennisecke gehört. Ich hoffe er wird alles klären und in Ordnung bringen, so dass unser Firmenturnier durch nichts mehr gestört wird.

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