Mein Traumtagebuch

Donnerstag, 14. Mai 2015

Der Urlaub mit zwei guten Freundinnen



06.05.2015

Meer, Strand und viel Sonne. Ich und Steve, mein Mann, sind im Urlaub. Zusammen mit zwei Bekannten von uns. Die zwei älteren Ladies kennen wir schon länger. Beate ist in den Jahren eine gute Freundin geworden und Ilse haben wir auch sehr ins Herz geschlossen. Sie sind wie Pech und Schwefel, unternehmen sehr viel miteinander und ihre Freundschaft ist wirklich unzertrennlich.

Nachdem wir die Beiden schon seit Langem nicht mehr gesehen haben, fiel irgendwann mal die Entscheidung einen gemeinsamen Urlaub hier an der Riviera zu verbringen. Ich freue mich sehr auf die erholsamen Tage und die Gesellschaft der Ladies.

Alle wohnen wir im gleichen Hotel, unsere Zimmer sind auch nicht weit voneinander. Die Tage verbringen wir am Strand und abends genießen wir ein Gläschen Wein auf der Terrasse des Hotelrestaurants.

Eines Morgens sitzen wir mit Steve schon beim Frühstück, wenn die beiden reinkommen. Sie sind nicht allein. Zwei junge Männer begleiten sie und ich bin schon sehr gespannt, wer sie sind. Sie setzen sich alle zu uns an den Tisch und Beate fängt an zu erzählen, wie sie sich kennengelernt haben. An dem vorherigen Abend sind sie noch ausgegangen. Denen war nach feiern und die beiden haben ein Lokal um die Ecke von unserem Hotel besucht. Es ist eine Tanzbar und viele Einheimische gehen auch dorthin. Die zwei jungen Männer haben sie an der Bar angesprochen und sich auf Anhieb gut verstanden.

Ich weiß nicht genau was ich davon halten soll, lass mir aber meine Zweifel an den guten Absichten der beiden Männer nicht anmerken. Schließlich sind Beate und Ilse im Urlaub und sollen auch ihren Spaß haben. Ich kann es gut verstehen, dass Interesse von solch jungen Männern den beiden nur imponieren kann.

Nach dem Frühstück gehen wir alle gemeinsam zum Strand. Ich beobachte die Vier und kann meinen Augen nicht trauen. Unsere Freundinnen verhalten sich auf einmal wie zwei verliebte Teenager und flirten mit den zwei Männern was das Zeug hält. Als es mir zu intim wird, bitte ich Steve mit mir den Strand zu verlassen. Den Anderen sage ich, dass ich mich nicht so gut fühle und wir gehen auf unser Zimmer.

Am Abend wird es auch nicht besser. Alle gehen wir ins Kino um die Ecke. Als der Film anfängt und das Licht ausgeht, wird die Situation noch extremer. Ich fühle mich wirklich nicht wohl dabei und es ist mir sogar peinlich neben den Vieren zu sitzen. Irgendwann mal stehen sie auf und verlassen das Kino. Auch wenn sie jetzt nicht mehr da sind, gehen sie mir nicht aus dem Kopf.

Am nächsten Tag laufen sie schon Hand in Hand zum Frühstück, offensichtlich haben die jungen Männer bei denen im Zimmer übernachtet. Letztendlich versuche ich mich nicht einzumischen, Beate und Ilse sind zwei erwachsene Frauen, die wissen sollten, was sie da tun. Obwohl die jungen Männer ihre Söhne sein könnten, stört es offensichtlich die beiden gar nicht und sie genießen die Zeit der Aufmerksamkeit.

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