Mein Traumtagebuch

Samstag, 29. November 2014

Der Paraglider und mein Besuch in Offenbach



25.11.2014

Ich bin an einem See mit Sandstrand. Es ist Sommer und die Sonne scheint. Die Luft ist heiß. Ich liege auf meiner Decke und beobachte die Leute um mich herum. Es ist ein sehr ruhiger und entspannter Nachmittag. 

Plötzlich wird die Ruhe von einem lauten Boot gestört. Es taucht wie aus dem Nichts auf und kommt dem Ufer immer näher. Als es nah genug ist, sehe ich zwei Männer dem Boot entgegen zu kommen. Sie unterhalten sich kurz mit dem Mann am Steuer und dann läuft der Eine nach hinten und zieht sich Wasserski an. Der Andere befestigt inzwischen ein Seil hinten am Boot und zieht es lang bis zu dem Mann mit der Wasserski. Zusätzlich zu der Rettungsweste zieht er sich auch eine Art Rucksack an.

Dann geht es los. Das Boot startet die Motoren und es wird wieder ganz laut. Man kann sehen, wie das Seil gespannt wird und letztendlich wie sich der Wasserskimann in Bewegung setzt. Der Dritte junge Mann bleibt am Strandufer stehen und schaut den beiden zu. Das ganze sieht nicht ganz elegant aus, aber Hauptsache die Leute haben ihren Spaß dabei.  Auf einmal bemerke ich, dass da etwas nicht stimmen kann. Ich glaube der Rucksack ist ein Fallschirm und der sollte gerade in dieser Sekunde aufgehen. Es passiert aber nichts. Ich stehe auf, halte mir die Hand über die Augen, dass ich die Sonne ein wenig verdecke und kann erkennen, dass der Mann nach irgendetwas sucht. Ich glaube sogar, dass ich kurz vorhin etwas ins Wasser fallen sah. Egal, was es war, jetzt ist es definitiv in dem tiefen Wasser auf ewig verschwunden. 

Wenn das Boot aus der Sicht ist, packe ich meine Sachen und laufe zurück zum Strandhaus. Innen drin ist es dunkel und auf dem Stuhl am Esstisch kann ich eine Person erkennen. Es ist meine Freundin Zuzana. Mit ihr waren wir hier verabredet, um ein paar schöne Urlaubstage zusammen zu verbringen. Sie ist erst heute angekommen. Wenn sie mich sieht steht sie auf und erzählt mir, dass sie etwas ganz wertvolles dabei hat und möchte es in dem Tresor im Schlafzimmer unterbringen. Sie kriegt es aber nicht hin, den Safe aufzumachen. Ich laufe mit ihr ins Schlafzimmer und zusammen versuchen wir die Kombination zu knacken. Irgendwie funktioniert aber nichts. Wir probieren es immer wieder, leider ohne Erfolg. Letztendlich setzen wir uns hin und schreiben einen Brief an die Herstellungsfirma. Sie sollen umgehend Jemanden schicken, der uns behilflich sein könnte.

Nach dem kurzen Urlaub bin ich wieder in Offenbach. Ich sitze in einem Taxi, der mich zu meiner Freundin Anna fahren soll. Leider kann ich mich nicht mehr an die Adresse erinnern, ich weiß nur, dass sie jetzt nicht weit von meiner alten Wohnung wohnt und es soll ein Neubaugebiet sein. Der Fahrer versucht mir zu helfen und fährt mich von einer Siedlung zu der anderen. Es kommt mir aber nirgendwo nicht mal ansatzweise bekannt vor. Zum Schluss sage ich dem Taxifahrer, er soll mich bitte zu meiner alten Adresse bringen, ich werde von dort dann zu Fuß weiter laufen. Das tut er auch und ich steige aus. In der Straße hat sich in den letzten Jahren nicht viel verändert. In der vertrauten Umgebung fühle ich mich sehr wohl und eine kleine Nostalgie kommt auf. Ich mache mich auf den Weg und hoffe, dass ich Annas Haus so schnell wie möglich finde, denn langsam macht sich die Dunkelheit breit.

2 Kommentare :

  1. Du hast einen wirklich sehr interessanten und tollen Blog <3 Lieben Gruß Justryhttp://justrypo.blogspot.de/

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  2. Danke Justry, freut mich, dass es dir gefällt :)

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