Mein Traumtagebuch

Samstag, 1. November 2014

Die Autodiebe und die Diamanten



28.10.2014

Mit meinem Mann machen wir einen Sonntagsspaziergang am Strand. Plötzlich hören wir einen lauten Schrei von dem Parkplatz neben dran. Wir laufen hin und sehen eine junge Frau, die hin und her läuft und erzählt, dass ihr Wagen geklaut wurde. Als wir näher kommen, hören wir quietschende Reifen und um die Ecke zwei rasende Autos angefahren. Sie sind beide schnell wieder verschwunden und die Frau sagt zu uns, das wäre ihr Fahrzeug gewesen. Sie brauche unsere Hilfe, sie hat zwei Kinder im Kofferraum und die Diebe wissen es bestimmt nicht. Sie möchte nicht, dass denen was passiert. 

Mit Steve steigen wir sofort in unser Auto ein und fahren den zwei rasenden Wagen nach. Zum Glück können wir sie schnell aufholen und verfolgen sie in ein Wohngebiet in der Stadt. Sie halten vor einem Reihenhaus an und gehen rein. Wir warten kurz im Auto und als lange nichts passiert und die Männer auch nicht rauskommen, entscheiden wir uns an dem Haus zu klingeln. Es macht uns eine junge Frau auf und wir erzählen ihr, dass wir uns verfahren haben und den Weg nicht finden können. Noch bevor sie uns antworten kann, hören wir einen Krach aus ihrem Bad. Sie erschreckt und läuft sofort hin, um nachzuschauen, was los ist. Wir folgen ihr und sehen die Waschmaschine, wie sie in dem kleinen Raum rumspringt, bis sie nach einer Weile den Geist komplett aufgibt. Mein Mann bietet der Frau an, sich die Waschmaschine anzusehen und wenn möglich, sie zu reparieren. Die junge Frau ist sehr glücklich drüber und willigt ein. Sie und ich gehen inzwischen in die Küche und unterhalten uns kurz. Ich kann es nicht aushalten, meine Neugier ist zu stark, und frage nach den zwei Autodieben. Sie ist überrascht über die Frage und sagt, sie weiß nichts von, kurz bevor wir gekommen sind, war sie im Garten die Wäsche aufzuhängen und die Hintertür war die ganze Zeit offen. Wenn auch jemand in das Haus vorne rein ist, so konnte er unbemerkt durch die Hintertür wieder raus. 

Die Diebe haben wir also verloren, dafür hat Steve etwas Interessantes im Bad entdeckt. Er zeigt uns die Ursache der „springenden“ Waschmaschine. Unter dem Deckel hat er ein kleines Päckchen gefunden. Als er es aufgemacht hat, konnte er seinen Augen nicht trauen, es sind ein paar Diamanten. Ein ungewöhnliches Versteck. Wir sprechen die junge Frau drauf an. Sie behauptet, sie weiß von nichts. 

Plötzlich klingelt es an der Tür. Roberto, mein Boss, steht an der Tür. Er ist überrascht mich da zu sehen und als er reinkommt, verhält er sich irgendwie komisch. Dann sieht er die Diamanten auf dem Tisch und rückt mit der Wahrheit heraus. Er soll die Steine abholen und auf einen bestimmten Ort bringen. Ich weigere mich ihm die Diamanten auszuhändigen. Er wird nervös und schreit mich an. Letztendlich sagt er zu mir, ich bin gefeuert und muss nicht mehr in die Firma kommen. In dem Moment kommt sein Bruder Salvatore rein. Als er hört, was los ist, stellt er sich auf die Seite seines Bruders. Trotzdem ist es Roberto bewusst, dass ich ihm die Steine nicht geben werde. Er dreht sich ganz beleidigt um und verschwindet. Salvatore bleibt noch kurz stehen.

Wenn wir alle endlich das Haus verlassen, sehen wir, dass Roberto weggefahren ist. Steve muss mit unserem Wagen nach Hause und ich will die Diamanten bei der Polizei abgeben. Da bietet mir Salvatore an, dass er mich hinfährt. Ich überlege kurz, bin mir nicht sicher ob ich ihm trauen kann. Dann steige ich doch ein und wir fahren los. Unterwegs erzählt er mir, dass er es bereut, dass Roberto mich gekündigt hat und er möchte, dass ich für ihn weiter heimlich arbeite. Roberto muss es ja nicht erfahren. Das Angebot kommt für mich überraschend und ich muss es mir auf jeden Fall gut überlegen.

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