Mein Traumtagebuch

Freitag, 10. April 2015

Besuch bei einer Freundin und der Flugzeugabsturz



02.04.2015

Eine Freundin von mir, hat mich und Steve fürs Wochenende zu ihr eingeladen. Sie wohnt außerhalb von Stadt, in einer ziemlich ländlichen Gegend, in einer kleinen Hütte. Sie war schon immer ein Einzelgänger und große Ansammlungen von Menschen hat sie, wenn möglich, gemieden.

Nach einer relativ langen Fahrt, mit Staus und einer Pinkelpause, kommen wir endlich an. Die Hütte, in der meine Freundin wohnt, erkenne ich kaum wieder. Es hat sich offensichtlich viel geändert seit dem ich das Letzte Mal da war. Es ist jetzt schon eher ein Haus und neben dran steht ein anderes, kleines.

Ich klopfe an der Tür und zu meiner Überraschung macht ein junger Mann auf. Ich frage ihn nach meiner Freundin und er lädt uns mit Steve herein. Die Herrin des Hauses steht in der kleinen Küche und ist dabei uns ein leckeres Mittagessen vorzubereiten. Wenn sie uns sieht, lässt sie sofort alles stehen und widmet sich nur noch uns. Sie ist sehr froh, dass ich es nach so vielen Jahren endlich einrichten konnte, sie zu besuchen.

Nach dem leckeren Mahlzeit, führt sie uns in das kleine Gästehaus neben dran. Sie hat es mit ihrem Sohn (der junger Mann an der Tür) alles alleine erbaut und ist sehr stolz drauf. Sie zeigt uns das kleine Schlafzimmer und das Bad. Sonst ist nur noch der kleine Eingangsbereich mit zwei Sesseln und einem Beistelltisch da. Wirklich jeder Quadratzentimeter ist sinnvoll eingerichtet und ausgenutzt.

Am Abend setzen wir uns alle auf die Terrasse und genießen den Sternenhimmel und den Ausblick auf die Wälder und Felder. Weit und breit ist wirklich nur Natur, kein Mensch oder Zivilisation. Es ist zwar sehr schön und entspannend, für mich aber viel zu einsam.

Am nächsten Tag scheint die Sonne und der Frühstück wird nach draußen verlegt. Die frische Luft tut uns gut. Gerade als ich von meinem Brot abbeißen will, schaue ich nach oben, denn ein ganz lautes brummiges Geräusch erklingt plötzlich über unseren Köpfen. Auf dem blauen wolkenlosen Himmel erblicken wir ein Passagierflugzeug, das offensichtlich Probleme hat. Es fliegt ziemlich niedrig und plötzlich dreht es sich zweimal hintereinander um die eigene Achse. Dann nimmt es ganz gefährlich den Kurs nach unten. Der Pilot versucht offensichtlich den Winkel zu halten, um doch noch einiger Maßen sicher zu landen. Leider gelingt es ihm nicht. Das Flugzeug bohrt sich regelrecht mit der Nase in die Erde und im Nu zerfällt es in kleine Stücke. Nach einer Schreckenssekunde macht es dann „Boom“ und explodiert es.

Wir werden von der Druckwelle praktisch von der Terrasse weggeweht. Der Tisch fliegt an unseren Köpfen vorbei und landet in dem kleinen Graten hinterm Haus. Als wir endlich wieder aufstehen, bemerkt Steve, dass das Gästehaus in Flammen steht und das Dach eingedrückt ist. Es muss ein Teil von dem Unglücksflugzeug bis hierher geflogen sein und die Hütte in Brand gesteckt haben. Wir versuchen auf die Schnelle das Feuer mit dem Gartenschlauch zu löschen. Es ist aber nicht so einfach wie gedacht. Zum Glück ist die Feuerwehr relativ schnell da und hilft uns dabei.

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