Mein Traumtagebuch

Montag, 13. April 2015

Die Reichen und ihre Spielchen



05.04.2015

Florida, Sonnenschein und eine riesige Hotelanlage für die Reichen. Viele Autos parken draußen vor der Betonmauer, die die Hotelanlage von der Straße trennt. Ich komme in meinem roten Ferrari an und nach ein paar Runden Parkplatzsuche erwische ich ein Plätzchen direkt vor dem großem Eingangstor.

Ich steige aus und laufe durch den großen grünen Garten mit vielen Palmen und tropischen Pflanzen bis zu dem Hotelrestaurant und Bar. Dort warten bereits ein paar Bekannte auf mich. Sie sitzen an einem großen runden Tisch und schlürfen an ihren Martinis. Ich setze mich dazu und gemeinsam überlegen wir, was wir heute machen wollen.

An so einem schönen Tag bietet sich eine Bootstour an. Ein Bekannter macht sich auch gleich auf den Weg, um seine Yacht zu holen. Die Hotelanlage bietet auch Docks für die Gäste und so wird es kein Problem sein, die Yacht dort zu parken.

Ich und die anderen entscheiden uns zwischendurch eine Runde Darts zu spielen. In der Hotellobby ist ein kleiner Raum, wo eine Dartscheibe hängt und wir ungestört spielen können. Wir nehmen unsere Drinks und verschieben unseren Standort dorthin. Unterwegs verlieren wir allerdings ein paar unserer Leute. Wo die abgeblieben sind, erfahre ich erst später.

Die restlichen von uns fangen an zu spielen. Ich nehme ein paar Pfeile in die Hand und warte bis ich an die Reihe komme. Plötzlich kommt einer, von denen, die verschwunden sind und fängt an zu erzählen, was sie aufgehalten hat. Es ist eher für die Männer der Gruppe interessant. In der Lobby sind sie einem Mädchen begegnet, die auf hohem Niveau „Liebesdienste“ für die reichen Businessmänner anbietet. Irgendwie sind sie ins Gespräch gekommen und sie hat versprochen gleich mit ein paar „Freundinnen“ zurück zu kommen.

Plötzlich merke ich, dass ich praktisch alleine in dem Dartraum geblieben bin. Alle anderen sind verschwunden, um die Mädchen in Empfang zu nehmen und sie zu begutachten. Ich traue mich nicht hinter her zu gehen, irgendwie ist mir die ganze Situation zu peinlich. Nach einer Weile, habe ich keine Geduld mehr zu warten und gehe auf die Terrasse der Hotellobby, mit einem Blick über die ganze Anlage und die Docks.

In der kleinen Bucht entdecke ich die Yacht meines Bekannten, wie er gerade andockt. Die anderen stehen schon bereit, um an Bord zu kommen, samt weiblicher Begleitung. Irgendwie habe ich keine Lust mehr auf die Bootsfahrt und entscheide mich nicht mitzugehen. Stattdessen kehre ich zurück in die Bar und bestelle mir noch ein paar Martinis.

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