Mein Traumtagebuch

Mittwoch, 8. April 2015

Der Schulunterricht



31.03.2015

Es ist wieder morgen und ich muss in die Schule. Gestern wurde es zu spät und ich habe jetzt Problem aufzuwachen. Natürlich bin ich zu spät und verpasse die erste Unterrichtsstunde. Schon auf dem Weg zur Schule denke ich dran, dass ich unbedingt am 31-sten dieses Monats frei nehmen muss.

Der Unterricht zieht sich hin. Ich merke wie müde ich bin und bin nicht im Stande den Lehrern zu folgen. Vielleicht hätte ich heute doch nicht kommen und lieber im Bett bleiben sollen. Endlich klingelt es und ich laufe aus dem Klassenzimmer auf den Flur. Eigentlich will ich auf dem Schulhof etwas frische Luft schnappen, kann den Ausgang aber nicht finden.

Stattdessen laufe ich von einem Klassenzimmer in das andere. In jedem findet ein anderer Unterricht statt. Im ersten laufe ich die Tischreihen durch und an jedem Tisch entdecke ich meine Mitschüler vom Gymnasium. Ich halte bei jedem an und begrüße sie nach und nach alle. Natürlich stört es und ich werde von dem Lehrer vor die Tür gesetzt.

In dem nächsten Klassenzimmer findet gerade eine feierliche Krönung der besten Lehrerin und des besten Lehrers der Schule statt. Ich mische mich ein, stelle mich vorne zum Mikrofon hin und schlage vor, dass der Schulmeister als der beste Schneefeger gekrönt sein sollte. Er hat jedes Jahr so viel Arbeit damit und keiner weiß es wirklich zu schätzen. Es findet leider nicht so viel Anklang wie ich gedacht habe und ich werde wieder raus begleitet.

Im dritten Klassenzimmer platze in den Nähunterricht rein. Die Schüler lernen hier zu nähen und schneidern. Auf jedem Tisch liegen bunte Stoffe. Auf einigen kann ich noch den Preis erkennen. Ich finde die Preise viel zu hoch für einen Schulunterricht und wende mich sofort an die Lehrerin. Ich rate ihr den Großhändler direkt anzurufen und mit ihm einen Rabatt für Schulen auszuhandeln. Ich weiß, dass die meisten gute Rabatte anbieten, wenn nicht sogar die Stoffe für die Schulen spenden. Die Lehrerin ist von meiner Idee begeistert und macht sich sofort an die Arbeit.


Der Tag heute war schon sehr lang und ich bin froh, dass ich wenigstens eine Person glücklich machen konnte.

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