Mein Traumtagebuch

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Der Flohmarkt und die Abendgala



28.09.2014

Es ist Samstagvormittag und mit Steve sind wir auf dem Weg in die Stadt. Dort wollen wir zum Flohmarkt. Gleich neben dran ist auch der Frischemarkt, also wollen wir uns später auch dort umsehen.

Der Flohmarkt ist sehr groß und wir laufen von einem Stand zu anderem. Ich bin auf der Suche nach ein paar Bilderrahmen. Am besten sehr schlicht, einfach und einfarbig, mit Glas und tief genug, dass ich meine Muschelbilder einrahmen kann. Es sind echte Muscheln vom Strand und andere natürliche Materialien, die zusammen eine sehr schöne Komposition abgeben. An einem der Verkaufsstände bleiben wir stehen, dort werden ein paar wirklich große Rahmen angeboten. Ich schaue sie mir ganz genau an, sie sind schwarz und etwa 20x70cm groß. Die Tiefe würde auch passen, was fehlt ist das Glas. Aber dies kann man ja im Baumarkt kaufen und zuschneiden. Die Dame, die sie verkauft kommt irgendwann mal zu uns und fragt, ob wir die Rahmen haben wollen. Ich frage nach dem Preis. Der ist mir aber viel zu hoch, wenn ich bedenke, dass die Rahmen nicht neu sind und ich noch in das Glas investieren muss. Ich sage, dass wir es uns noch überlegen müssen und wenn wir den Frischemarkt durchgehen, kommen wir nochmal vorbei. 

Wir laufen noch lange hin und her, ich werde aber nicht mehr fündig. Die ganze Zeit überlege ich dabei, ob ich die Rahmen kaufen soll oder nicht. Am Ende entscheide ich mich dagegen und mit Steve verlassen wir den Markt. Wir nehmen die nächste Straßenbahn nach Hause.

Am Abend sind wir zu einer Gala eingeladen, es sollen dort ein paar Preise überreicht werden. Wir sind mit Roberto und Rosa verabredet, wir wollen zusammen hinfahren. Die beiden warten schon auf uns, als wir vom Markt zurück kommen. Rosa ist ganz nervös, ihr Kleid passt nicht ganz und sie kann ihre Ohrringe und das Armband zu dem Kleid nicht finden. Ich helfe ihr zu suchen. Wir finden die Sachen in einem Schminkkasten und sie zieht sie sofort an. Dann kommt Melissa, ihre Tochter und sagt, ihr Knopf ist plötzlich abgefallen, ob ich es schnell annähen könnte. Für mich kein Problem, es nimmt mir allerdings die Zeit, um mich selbst rechtzeitig für die Gala fertig  zu machen. 

In letzter Minute habe ich alles erledigen können und um Fünf sollen wir uns unten vor dem Haus treffen. Ein wenig Zeit bleibt noch, also gehe ich ein Stockwerk höher, wo Giulia, die andere Tochter von Rosa, wohnt und klopfe an die Tür. Sie ist gerade Mama geworden. Als sie die Tür aufmacht hält sie die Kleine auf dem Arm und schimpft, dass sie nicht einschlafen will. Sie fragt mich, ob heute schon der Waschmittel Verkäufer da war. Plötzlich erinnere ich mich daran, dass ich meiner Mutter versprochen habe, dass ich auf den Mann warten werde, er soll um Sechs kommen und die bestellten Sachen vorbei bringen.

Ich weiß nicht wie ich alles schaffen soll. Erst einmal gebe ich der Rosa Bescheid, dass sie mit Roberto schon mal ohne uns zu der Gala fahren sollen, da ich noch was zu erledigen habe. Sobald ich aber fertig bin, komme ich nach. Ich laufe schnell zurück in die Wohnung meiner Mutter und ungeduldig warte ich auf den Verkäufer. Er kommt kurz vor Sechs und ich nehme die Ware entgegen. Ganz schnell will ich dann die Wohnung abschließen und zu der Gala fahren. Als ich aber das Licht im Flur ausmachen will, stelle ich fest, dass mein Vater wieder an dem Licht was rumgebastelt haben muss, weil jetzt mit jedem Betätigen des Schalters eine andere Lampe angeht und ausgeht. Ich klicke so schnell ich kann, ich schaffe es aber nicht die Kombination zu finden, um alle Lichter auszuschalten. Irgendwann mal ist es schon so spät, dass ich es einfach aufgebe, lasse die Lichter an, schließe die Wohnung zu und mit dem Taxi zu der Gala fahre. Ich hoffe, dass ich wenigsten etwas von den Preisübergaben mitkriegen werde.

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