Mein Traumtagebuch

Sonntag, 26. Oktober 2014

Neues Haus für Rosa



22.10.2014

Meine Freundin Rosa ist vor kurzem mit der ganzen Familie in ihr neues Haus gezogen. Ich will heute zu ihr, um bei dem Aufräumen und Aufstellen der Möbel zu helfen. Das Haus ist groß, schon die Eingangshalle mit den hohen Decken ist beeindruckend. 

Roberto, Rosas Mann, will in dem Haus ein paar Angestellte auch unterbringen. Deshalb diese Entscheidung für so ein großes Objekt. Das Haus hat 7 oder 8 Zimmer und unzählige Quadratmeter an Wohnfläche. Von der Eingangshalle, die gleichzeitig Wohn- und Esszimmer ist, geht es links in das Elternschlafzimmer, nicht groß, aber sehr gemütlich, gleich neben dran ist die Küche, die als Durchgang zwischen dem Haupthaus mit dem Eingang und dem Hinterhaus ist. Durch die Hintertür kommt man in einen breiten Flur, der über zwei Ebene geht. Auf der rechten Seite ist kleine Kochnische aufgebaut und links durch ein paar Stufen hat Rosa bereits zwei Betten aufgestellt. Dort sollen mein Bruder und seine Frau schlafen, wenn sie mal zu Besuch kommen.

Gegenüber ist eine Tür, die in das Schlafzimmer von den drei Mädels, den Töchtern von Rosa, führt. Der Raum ist sehr großzügig gestaltet, bietet viel Platz zum Schlafen, Arbeiten, Studieren und Spielen. An der linken Wand geht es dann zu einem Bad. Dieses Bad soll später alle, die in dem Teil des Hauses untergebracht sind, bedienen. Etwas klein für so viele Leute, die geplant sind, aber man hat keine andere Option. Das Bad führt durch die zweite Tür zurück zum Flur. Eine dünne Wand trennt dann das Schlafteil für die Angestellten vom Rest des Hauses. Dort sind die Zimmer relativ übersichtlich aufgebaut, rechts und links, zwei auf jeder Seite. Ganz Hinter führt das Korridor zurück zu der Eingangshalle mit den hohen Decken. 

Mit Rosa räumen wir das Geschirr und die Töpfe in die Schränke in der Küche und sie erzählt mir, sie möchte eigentlich keine Angestellten hier wohnen haben. Ich schaue sie an und verstehe nicht ganz, ich habe gedacht, dass sie das mit Roberto gemeinsam entschieden haben… Heute sollen auch schon zwei Ukrainer kommen und in zwei der hinteren Zimmer einziehen. Sie ist zwar damit nicht ganz einverstanden, kann aber nicht viel dagegen machen. Was sie noch stört ist, dass sie sich dann das Bad mit den Kindern teilen müssen. 


Da bekomme ich eine Idee. Am besten wäre es die Kinder in den Vorderteil des Hauses umzuziehen und hinten wirklich nur einen Mitarbeiterquartier einzurichten. Rosa denkt kurz nach, die Idee gefällt ihr aber. Wir setzen uns hin, nehmen Stück Papier und zeichnen alles auf, wie wir es uns vorstellen und wie die Hausaufteilung am besten für die Familie wäre, so dass sie etwas Privatsphäre bekommen und ein wenig Arbeit von Privatleben trennen.

Wenn wir fertig sind, kommt Roberto gerade nach Hause. Gleich nach dem Abendessen, legen wir ihm das neue Hauskonzept vor und erklären, was wir uns dabei gedacht haben. Ein wenig Umbau wäre noch von Nöten, aber ansonsten kann alles morgen erledigt und umgestellt werden. Roberto braucht wirklich lange und hat viele Fragen zu unserem Projekt, aber letztendlich ist er einverstanden und ich und Rosa sind sehr glücklich darüber. Gleich morgen machen wir uns an die Arbeit.

2 Kommentare :

  1. Ich träume auch sehr viel. Ich habe das Gefühl das ich sehr viel im Traum verarbeite. Damit es am nächsten Tag kein Ballast mehr für mich ist. Die Idee alles aufzuschreiben, finde ich sehr schön und interessant. Da kommen tolle Geschichten zusammen. Schon mal daran Gedacht ein Buch zu schreiben? Viele Große Geschichten sind so entstanden. Liebste Grüße

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  2. Danke Kima... Ja die Geschichten sind wirklich interessant, aber ein Buch, weiß ich nicht, Ich glaube, da müsste ich noch sehr viel üben :) mit Schreiben, meine ich.

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