Mein Traumtagebuch

Freitag, 10. Oktober 2014

Flohmarkt unserer Freunde und der schnuckelige Hund



06.10.2014

Es ist Samstag und mit Steve gehen wir in das große Einkaufszentrum in der Stadt. Wir wurden eingeladen von unseren Bekannten Lucy und Stewart. Sie sind die Inhaber und organisieren heute einen riesigen Flohmarkt in einer der Verkaufshallen des Zentrums. Als wir ankommen sind schon sehr viele Leute da und viel mehr werden noch erwartet. Es dauert lange bis wir die ganze Halle durchgehen. Es sind viele interessante Sachen dort und die Leute freuen sich was Günstiges zu ergattern.

Ganz hinten in der Halle können wir dann unsere Bekannten entdecken. Sie stehen an einem der Tische. Es ist die Ecke für Obdachlose und Bedürftige. Sie verschenken denen Sachen zum Anziehen, Hygiene Mittel und alles was sie gebrauchen können. Als sie uns sehen, kommen sie sofort uns zu begrüßen. Sie schicken uns in den Nebenraum, dort ist ein riesiges Buffet aufgebaut, mit Getränken und Kleinigkeiten zum Essen. Dies ist alles um sonst und die Leute können sich bedienen. Wir schauen uns dort um und nehmen ein paar Häppchen vom Tisch. Damit wir nicht im Weg stehen, stellen wir uns hinten an den Stand mit Kaffee und Kuchen hin und beobachten die Menschenmassen. Steve probiert später noch die Kuchen und ich hole mir eine Margherita. 

Spät am Nachmittag lehrt sich die Halle langsam und Lucy mit Stewart haben endlich Zeit für uns. Wir setzen uns in der Buffethalle hin und sie erzählen, wie alles gelaufen ist, wie glücklich sie sind, dass die Aktion so einen großen Anklang fand. Plötzlich merken wir, dass es kühl wird. Stewart steht auf und prüft die Heizkörper. Sie sind alle kalt. Offensichtlich ist die Heizung ausgegangen. Mit Steve gehen sie beide in den Keller, um nachzuschauen, was los ist. Als sie zurück kommen, sagt Steve, dass der Kessel den Geist aufgegeben hat und sie einen neuen besorgen müssen. Ich empfehle denen einen Laden an anderem Ende der Stadt, wo wir unseren Kessel auch gekauft haben und mit dem Service total zufrieden waren. Stewart macht sich sofort auf den Weg hin.

Mit Lucy fangen wir an ein wenig aufzuräumen, als ich in der Ecke einen schnuckeligen Hund entdecke. Ich knie mich hin zu ihm und streichle seinen Kopf. Er ist schon etwas älter, aber offensichtlich mag er mich. Wenn ich aufstehe und Lucy wieder helfen will, läuft er mir ständig nach und wenn ich mich hinsetze, legt er sich zu meinen Füssen und will schmusen. Ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen und ich glaube das kann er auch fühlen. 

Wenn wir endlich fertig sind, ist Stewart immer noch nicht zurück, aber für uns ist es schon Zeit zu gehen. Also verabschieden wir uns von Lucy und wollen nach Hause. Der Hund folgt uns. Ich weiß nicht was ich machen soll und versuche ihn wieder zu Lucy zu schicken. Da kommt sie zu mir und sagt, ich kann den Hund behalten, sie haben sowieso nur wenig Zeit für ihn und offensichtlich kann ich mich sehr gut um ihn kümmern. Ich schaue sie an, bin nicht sicher, ob es ihr Ernst ist. Sie hat zwar Tränen in den Augen, aber sie meint es wirklich so, wie sie es sagt. Ich umarme sie und wir nehmen den Hund mit zu uns nach Hause.

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