Mein Traumtagebuch

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Nachbarschaftsparty und der fremde Hund



27.09.2014

Eine große Party erwartet mich und Steve heute Abend. Eingeladen sind Leute aus der Nachbarschaft und ein paar gute Freunde von mir. Es findet in einer der Wohnungen unserer Siedlung. Sie wird öfters mal als Gemeinschaftsraum genutzt, wenn wir uns treffen sollen oder wenn der Siedlungsrat tagt.

Als wir ankommen sind schon viele Leute da. Wir begrüßen alle nach und nach und laufen zu der Bartheke mitten im Wohnzimmer, um uns einen Drink zu holen. Es ist eine große Auswahl an allem da, von alkoholfreien Getränken bis zu Whisky and Co. Alle haben was mitgebracht und so wird es an nichts fehlen. Die Musik spielt Lieder aus den 80-ern und ein paar Leute haben es sich gemütlich auf dem riesigen Ecksofa vor der Terrassentür gemacht. Es ist Sommer und eine warme Nacht draußen, so ist die Terrasse auch voll.

Wir gehen auch raus, um zu schauen, wer alles noch da ist. Wir unterhalten uns mit ein paar Leuten, als Jemand drinnen vorschlägt ein paar Spiele zu spielen. Ich will zwar nicht mitmachen, bin aber gespannt, was da gemacht wird und gehe in das Wohnzimmer wieder rein. Ich stelle mich in die Ecke und schaue zu, wie die anderen so was wie Twister spielen. Es ist sehr lustig und wir lachen alle. 

Später in der Nacht, wird es langsam ein wenig ruhiger und ein paar von den Gästen sind bereits  gegangen. Ich und Steve stehen auf der Terrasse und schauen runter zu den Tennisplätzen auf der anderen Seite. In dem Mondschein sehen wir plötzlich wie sich etwas unter dem Haus bewegt. Wir wissen nicht, was es ist, es macht aber sehr komische Geräusche. Wir rufen die Anderen, übrig gebliebenen, Gäste, damit sie sich es auch anhören. Einer von denen schlägt dann vor, runter zu gehen und es sich aus der Nähe anzuschauen. Ich gehe bestimmt nicht mit, ich habe Angst, dass es ein wildes Tier  nach Nahrungssuche ist und das kann gefährlich werden.

Ein paar von den Jungs laufen aber runter. Wir können sie von der Terrasse beobachten, wie sie sich der Stelle bei den Mülltonnen nähern. Von dort kommen auch die komischen Geräusche, die wir gehört haben. Nach einer Weile wird es kurz ganz still und dann ertönt ein lautes Jaulen. Ich erschrecke mich und mache mir Sorgen, dass Jemandem was passiert ist. Nach ein paar Schreckensminuten kommen aber alle nach und nach aus der Dunkelheit raus und im Schlepptau haben sie einen großen Schäferhund an der Leine. Ich und alle anderen sind erleichtert, dass es wirklich kein wildes Tier war. Der Hund ist offensichtlich Jemandem entlaufen, also werden wir gleich morgen früh dafür sorgen, dass er zu seinem Herrchen wieder findet.

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