Mein Traumtagebuch

Dienstag, 27. Januar 2015

Der Kindergartenausflug



21.01.2015

Mit meinem Vater bereiten wir einen Kinderausflug vor. Meine Nichten und deren Freunde aus dem Kindergarten sollen ein Mädchen auf ihrem Weg zu einer Kur begleiten. Einerseits soll es dem Mädchen ein wenig den Kureintritt erleichtern und andererseits wird sie sich dann nicht so alleine fühlen.

Alle Kinder werden in einem Kindergarten in der Nähe des Kurhauses untergebracht. Wir packen schon mal alle Schlafsäcke und auch ein paar Zelte ein, nur für den Fall, dass drin nicht genug Platz für alle Kinder ist. Natürlich müssen auch die Regenmäntel der Kinder mit. Als wir sie aber aus dem Schrank rausnehmen, stellen wir fest, dass alle zerrissen sind und viele Löcher haben. Es wäre zu viel Arbeit und Zeitverlust, sie zu nähen, deshalb entscheiden wir uns auf dem Weg kurz anzuhalten und neue zu kaufen.

Wir nehmen auch viel Spielzeug mit, damit die Kinder unterwegs keine lange Weile bekommen und dass sie etwas Vertrautes mit sich haben. Als der kleine Bus endlich vollgeladen ist, fange ich an die Kinder hinzusetzen. Jeder soll einen eigenen Sitz bekommen, um unterwegs genug Platz für ein kleines Schläfchen zwischendurch zu haben. Der Weg ist lang und manchmal kann so eine Reise sehr anstrengend sein.

Bevor wir starten, ruft mein Vater den Chefarzt der Kurklinik an und sagt, dass wir eventuell Verspätung haben werden, da wir noch ein paar Sachen unterwegs kaufen müssen. Das sollte kein Problem sein, wie der Arzt sagt, und so fahren wir am Nachmittag los.

Wie vorhergesehen, kommen wir erst am nächsten Tag mittags an. Wir parken unseren Bus vor dem Kindergarten, lassen die Kinder erst einmal drin und mit meinem Vater laufen wir in das Gebäude rein. Die Direktorin treffen wir gleich im Eingangsbereich an. Sie führt uns gleich herum, zeigt uns die ganze Einrichtung. In einem der Spielräume sehen wir dann die Kinder schlafen, sie halten gerade deren Mittagsschläfchen ein.

Wir holen unsere Kinder aus dem Bus und führen sie in einen anderen Spielraum. Dort setzen sie sich alle auf ihre kleinen Teppiche und fangen an zu spielen. Die anderen Kinder wachen nacheinander langsam auf und kommen rüber.

Am Nachmittag rufe ich meine Freundin Tania an, die in dieser Stadt zu Hause ist. Wir kennen uns noch aus unserer Studienzeit auf der Uni in Bratislava. Sie soll mich hier abholen, dass wir am Abend zusammen was  unternehmen können. Vorher müssen wir aber das kleine Mädchen in dem Kurhaus abliefern. Meine Freundin will erstmals nicht mitkommen, aber nach einer Weile sagt sie dann doch zu. Sie muss sowieso mit ihrem Auto kommen, mich und das Mädchen abholen und nachdem wir die Kleine abgegeben haben, können wir die Stadt unsicher machen.

Ich bin nur die ganze Zeit am Überlegen, wo wir hingehen könnten, die Stadt ist doch etwas zu klein und am Abend ist hier nicht so viel los.

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