02.08.2014
Ich habe gerade mein Uniabschluss
in der Tasche, da laufe ich durch die Stadt und überlege ein kleines Büro
aufzumachen. Es sind viele Gebäude, die viel Platz bieten, aber alle sind
bereits besetzt.
Auf einmal komme ich zu einem
Haus, der gerade saniert renoviert wird. Ich laufe einfach rein, gehe durch die
„Baustelle“ und schaue, was alles dort gemacht wird. Als ich in einem der
frisch gestrichenen und schon fast fertigen Räume laufe, kommt mir meine
Freundin Andy entgegen. Ich bin, genauso wie sie, sehr überrascht sie dort zu
sehen. Nach kurzer Begrüßung erzählt sie mir, dass sie hier drei Räume für ihre
Praxis gemietet hat. In den nächsten Tagen werden die Räume in dem Flur
gegenüber fertig, wenn ich will sie kann ein gutes Wort für mich bei dem
Vermieter einlegen. Sie führt mich gleich in den Teil des Gebäudes, wo die
neuen Büros entstehen. Es ist alles noch im Rohzustand, man kann aber schon die
Abgrenzungen zwischen den einzelnen Räumen erkennen. Vielleicht ist der Raum zu
groß für mich alleine, aber mit der Zeit wird die Firma bestimmt wachsen, also
wieso nicht.
Mit Andy haben wir uns nach
diesem Rundgang verabschiedet. Ich muss am nächsten Tag zu der Verwaltung und
mich als Interessentin für die Büros anmelden. Und wenn Andy den Vermieter
überzeugt mir den Raum zu geben, dann kann ich bald schon einziehen.
Wie gesagt, war ich am nächsten
Tag bei der Verwaltung, da waren sie sehr unfreundlich zu mir, ich musste ganz
viele Papiere ausfüllen und unterschreiben, um am Ende zu erfahren, dass es
sowieso bereits voll vermietet ist und ich keine Chance habe. Ganz enttäuscht,
aber doch guter Hoffnung wegen Andys Versprechen bei dem Vermieter ein Wort für
mich einzulegen, gehe ich wieder zu dem Gebäude. Ganz überrascht sehe ich, dass
die Arbeiten gut und vor Allem schnell vorankommen.
Ein paar Tage später habe ich
immer noch keine Antwort von der Verwaltung, also entscheide ich mich
persönlich bei Andy vorbei zu gehen und nachfragen, was der Vermieter zu ihr
gesagt hat. Als ich dort ankomme, ist das Gebäude schon fast fertig und neue
Mieter ziehen bereits ein. Es sind alles verschiedene Unternehmen und die
Mitarbeiter schleppen die Büromöbel durch den Flur und die schmale Treppe, so
dass ich mehreren ausweichen muss, wenn ich endlich in dem Stockwerk ankomme,
wo mein Büro sein sollte. Meine Überraschung ist groß als ich sehe, dass die
ganze Etage bereits eingerichtet und besetzt ist. Der Eingang ist eine breite
doppelflügige Glastür mit einem gelben Querstreifen mit dem Logo und Namen der
Firma.
Ich gehe rein und die unterschiedlich großen Büros sind bereits voll von Möbeln und die Mitarbeiter räumen schon die ganzen Unterlagen in die Schränke und installieren die Computer. Ganz am Ende des Ganges komme ich zu dem Büro, was ich eigentlich haben wollte, hier wurde eine Stufe gemacht, um den Raum etwas höher zu machen, die Glastür ist mit einer Folie beklebt, so dass man nicht rein, aber rauschauen kann. Die Tür ist offen, also gehe ich einfach weiter. In der Mitte steht ein großer oval förmiger Tisch und der Sessel ist mit dem Rücken zu mir gedreht. Als ich an dem Tisch stehen bleibe, dreht sich der Stuhl und meine Überraschung ist groß, wenn ich meine ehemalige Mitschülerin aus dem Gymnasium, Eva, drin sitzen sehe. Sie ist mit mir und Andy in einer Klasse gegangen. Sie springt sofort auf, als sie mich erkennt und voll Freude über ein Wiedersehen umarmt sie mich. Ich kann die Freude nicht ganz erwidern, ich bin zwar froh sie zu sehen, gleichzeitig aber sehr enttäuscht, dass sie jetzt in „meinem“ Büro sitzt. Ich frage nach, wie sie zu dem Büro gekommen ist und ob sie weißt, dass in dem Gebäude auch die Praxis von Andy ist. Sie erzählt mir dann, sie musste dem Vermieter etwas geben, um die ganze Etage für ihre Firma zu haben. Sie weiß offensichtlich nicht, dass ich hier mein Geschäft aufmachen wollte, also belasse ich es dabei.
Ich gehe rein und die unterschiedlich großen Büros sind bereits voll von Möbeln und die Mitarbeiter räumen schon die ganzen Unterlagen in die Schränke und installieren die Computer. Ganz am Ende des Ganges komme ich zu dem Büro, was ich eigentlich haben wollte, hier wurde eine Stufe gemacht, um den Raum etwas höher zu machen, die Glastür ist mit einer Folie beklebt, so dass man nicht rein, aber rauschauen kann. Die Tür ist offen, also gehe ich einfach weiter. In der Mitte steht ein großer oval förmiger Tisch und der Sessel ist mit dem Rücken zu mir gedreht. Als ich an dem Tisch stehen bleibe, dreht sich der Stuhl und meine Überraschung ist groß, wenn ich meine ehemalige Mitschülerin aus dem Gymnasium, Eva, drin sitzen sehe. Sie ist mit mir und Andy in einer Klasse gegangen. Sie springt sofort auf, als sie mich erkennt und voll Freude über ein Wiedersehen umarmt sie mich. Ich kann die Freude nicht ganz erwidern, ich bin zwar froh sie zu sehen, gleichzeitig aber sehr enttäuscht, dass sie jetzt in „meinem“ Büro sitzt. Ich frage nach, wie sie zu dem Büro gekommen ist und ob sie weißt, dass in dem Gebäude auch die Praxis von Andy ist. Sie erzählt mir dann, sie musste dem Vermieter etwas geben, um die ganze Etage für ihre Firma zu haben. Sie weiß offensichtlich nicht, dass ich hier mein Geschäft aufmachen wollte, also belasse ich es dabei.
Nach dem wir uns verabschiedet
haben, war ich immer noch sehr sauer und ging zu Andy, um zu erfahren, was da passiert ist. Ich treffe sie
zufällig im Treppenhaus, sie ist dabei den Müll rauszubringen. Als sie mich
sieht, weiß sie sofort worum es geht und erzählt mir, dass sie zwar mit dem
Vermieter gesprochen hat, jemand aber „bessere“ Argumente hatte, um das Büro zu
bekommen. Ich habe ihr nur gesagt, dass das Büro jetzt Eva gemietet hat und ich
sehr enttäuscht bin. Wie genau alles abgelaufen oder was da passiert ist, werde
ich wahrscheinlich nicht mehr erfahren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen