Mein Traumtagebuch

Samstag, 23. August 2014

Mexiko Urlaub



19.08.2014

Morgen fliege ich mit Steve, unserem Hund Leon und Jana, meine Freundin aus Hannover, in den Urlaub nach Mexiko. Dort treffen wir uns mit meiner anderen Freundin Terezka. Es ist einiger maßen ein Arbeitsurlaub, ich muss nämlich ein paar der örtlichen Altersheime Besuch abstatten und dort Informationen für die Firma in Deutschland, wo ich arbeite, zu sammeln. 

Als wir endlich landen, fahren wir sofort zum Hotel. Terezka hat schon eingecheckt und ein Zimmer im Erdgeschoss genommen. Jana nimmt das Zimmer gegenüber und wir ziehen in das Zimmer neben ihr ein. Es ist ein sehr schönes Hotel, nicht groß, aber direkt am Strand. Terezka begrüßt uns und zeigt mir und Jana, was sie sich schon dort gekauft hat. Es sind ein paar Leggins in verschiedenen Farben, die eigentlich halb Leggins, halb Strumpfhose sind. Oben durchsichtig und unten blickdicht mit einem farbigen breiten Band unten. Es sieht sehr  gut aus, wenn sie sie anzieht und ist der neueste Modeschrei. Als erstes entscheiden wir uns an den Strand zu gehen, etwas zu entspannen und ein wenig Sonne zu tanken. Leon lassen wir im Zimmer zurück. Dort treffen wir Rosanna, die Freundin von Rosa, die dort die verschiedenen Leggins an die Touristen verkauft. Ich entscheide mich ein paar zu kaufen, sie kann aber sehr schwer meine Größe finden. Wir verabreden uns für den nächsten Tag, sie wird dann ein paar für mich in verschiedenen Längen und Farben besorgen.

Als wir wieder im Hotel ankommen, müssen wir feststellen, dass es geflutet wurde und das komplette Erdgeschoss unter Wasser steht. Steve läuft sofort rein, um Leon da raus zu holen. Im Zimmer sieht er, dass er auf dem Bett liegt und das Wasser steht ihm bereits bis zum Hals. Er nimmt die Taucher Brille und ein Schnorchel und gibt es dem Hund. So können die beiden heil aus dem Hotel rauskommen.

Am Nachmittag fangen wir dann unsere Tour durch die Altersheime an. Terezka kommt mit mir, sie hat ja die Termine organisiert. Schon in dem ersten werden wir in einem Empfangsraum hingesetzt und es werden uns viele Fotoalben mit Fotos der Heimbewohner gezeigt. Viele sind schon gestorben und wir können bei deren Fotos auch noch die Bilder von deren Grabsteinen sehen. Es ist nicht gerade das, was ich in den Heimen erfahren wollte, aber es scheint so seine Richtigkeit zu haben. In den Anderen Häusern geht es genauso zu. Die Tour ist anstrengend und dauert bis in den Abend. 

Auf dem Weg zurück zum Hotel treffen wir Rosanna wieder. Sie hat die Leggins für mich, ich muss sie ja alle anprobieren. Sie sind von ganz kurz bis lang und in etwa in 10 verschiedenen Farben. Es wird ein sehr langer Abend…

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