19.08.2014
Morgen fliege ich mit Steve,
unserem Hund Leon und Jana, meine Freundin aus Hannover, in den Urlaub nach
Mexiko. Dort treffen wir uns mit meiner anderen Freundin Terezka. Es ist
einiger maßen ein Arbeitsurlaub, ich muss nämlich ein paar der örtlichen
Altersheime Besuch abstatten und dort Informationen für die Firma in Deutschland,
wo ich arbeite, zu sammeln.
Als wir endlich landen, fahren wir sofort zum
Hotel. Terezka hat schon eingecheckt und ein Zimmer im Erdgeschoss
genommen. Jana nimmt das Zimmer gegenüber und wir ziehen in das Zimmer neben
ihr ein. Es ist ein sehr schönes Hotel, nicht groß, aber direkt am Strand. Terezka
begrüßt uns und zeigt mir und Jana, was sie sich schon dort gekauft hat. Es
sind ein paar Leggins in verschiedenen Farben, die eigentlich halb Leggins,
halb Strumpfhose sind. Oben durchsichtig und unten blickdicht mit einem
farbigen breiten Band unten. Es sieht sehr gut
aus, wenn sie sie anzieht und ist der neueste Modeschrei. Als erstes
entscheiden wir uns an den Strand zu gehen, etwas zu entspannen und ein wenig
Sonne zu tanken. Leon lassen wir im Zimmer zurück. Dort treffen wir Rosanna,
die Freundin von Rosa, die dort die verschiedenen Leggins an die Touristen
verkauft. Ich entscheide mich ein paar zu kaufen, sie kann aber sehr schwer
meine Größe finden. Wir verabreden uns für den nächsten Tag, sie wird dann ein
paar für mich in verschiedenen Längen und Farben besorgen.
Als wir wieder im Hotel ankommen,
müssen wir feststellen, dass es geflutet wurde und das komplette Erdgeschoss
unter Wasser steht. Steve läuft sofort rein, um Leon da raus zu holen. Im
Zimmer sieht er, dass er auf dem Bett liegt und das Wasser steht ihm bereits
bis zum Hals. Er nimmt die Taucher Brille und ein Schnorchel und gibt es dem
Hund. So können die beiden heil aus dem Hotel rauskommen.
Am Nachmittag fangen wir dann
unsere Tour durch die Altersheime an. Terezka kommt mit mir, sie hat ja die
Termine organisiert. Schon in dem ersten werden wir in einem Empfangsraum
hingesetzt und es werden uns viele Fotoalben mit Fotos der Heimbewohner
gezeigt. Viele sind schon gestorben und wir können bei deren Fotos auch noch
die Bilder von deren Grabsteinen sehen. Es ist nicht gerade das, was ich in den
Heimen erfahren wollte, aber es scheint so seine Richtigkeit zu haben. In den
Anderen Häusern geht es genauso zu. Die Tour ist anstrengend und dauert bis in
den Abend.
Auf dem Weg zurück zum Hotel
treffen wir Rosanna wieder. Sie hat die Leggins für mich, ich muss sie ja alle
anprobieren. Sie sind von ganz kurz bis lang und in etwa in 10 verschiedenen
Farben. Es wird ein sehr langer Abend…
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