Mein Traumtagebuch

Mittwoch, 20. August 2014

Silvesterparty und das Baby



16.08.2014

Es ist Silvesterabend und ich habe ein paar Freunde zum Feiern eingeladen. Es ist auch Julius aus Kassel und Jana aus Hannover gekommen. Alle spielen im Wohnzimmer Wii Sports und lachen sich dabei kaputt. Ich brauchte etwas frische Luft und bin auf den Balkon raus. Es ist eine klare Nacht, der Mond scheint sehr hell und man kann tausende von Sternen auf dem Himmel sehen, die in die Dunkelheit strahlen. 

Ich muss heute noch einen Aufsatz schreiben und überlege gerade, wie ich anfangen soll. Mein Notizblock liegt vor mir, was mir einfällt sind aber nur Sachen, die mit dem Aufsatz nichts zu tun haben. Trotzdem schreibe ich meine Gedanken alle auf, vielleicht kann ich sie später mal für was anderes benutzen. Als mein Block voll ist, will ich wieder zurück zu den Anderen, da fällt mir ein, dass ich die Uhrzeit nachschauen muss, sonst verpassen wir die Mitternacht, um auf das Neue Jahr anzustoßen. 

Es ist noch eine halbe Stunde bis dahin und ich muss alles vorbereiten, die Gläser, den Sekt, das Feuerwerk. Nachher muss ich nämlich schnell  rüber zu Giulia, sie feiert mit ihrer Familie ein paar Häuser weiter. Sie hat ja ihren Geburtstermin eigentlich am 01.Januar, mal schauen ob da was passiert. Sie und ihr Freund wollen es auch noch schaffen, vorher zu heiraten, die Trauung ist für 1 Uhr nach Mitternacht geplant und da muss ich dort sein.

Punkt 12 Uhr stoßen wir an und ich genieße das Feuerwerk draußen. Als alles vorbei ist, nehme ich meinen Notizblock und sage zu Jana, sie soll die Party am Laufen halten, ich komme etwa in einer Stunde zurück. 

Als ich bei Giulia ankomme, ist ihre ganze Familie schon bereit zur Kirche zu gehen. Sie haben nur noch auf mich gewartet. Die Kirche ist nicht weit weg und sobald wir da sind, geht auch die Zeremonie los. Wir setzen uns alle hin und der Pfarrer fängt seine Rede an. Ich sitze neben Melissa, Giulias Schwester, meinen Notizblock halte ich in der Hand. Plötzlich nimmt sie ihn und fängt an drin zu lesen. Als sie gerade mit mir drüber diskutieren will, passiert vorne beim Altar was Ungeplantes. Giulia bekommt ihre Wehen. Alle stehen sofort auf und laufen zu ihr. Ihre Mutter und Vater tragen sie förmlich aus der Kirche raus.
Das Krankenhaus ist zum Glück gleich um die Ecke. Melissa nimmt mich an die Hand und wir laufen zusammen hinterher. Der Kreissaal ist im ersten Stock, wohin nur eine Außentreppe führt. Alle bleiben unten stehen, nur Giulias Mutter, ihr Freund und ich gehen die Treppe hoch. Oben angekommen, stelle ich fest, dass die Wehen eigentlich ich habe und die Plazenta gerade geplatzt ist. In einem kleinen Raum sehe ich mich auf einem OP Tisch liegen, Giulia und alle anderen stehen um mich herum und warten, was passiert. Ich habe starke Schmerzen und falle in Ohnmacht. Als ich aufwache, sehe ich vor mir auf einer Bank unter dem Fenster ein kleines Baby liegen. Ich bin komplett ohne Kräfte und kann mich kaum bewegen. An meinem Unterleib sehe ich eine kleine Wunde, die frisch genäht ist. Offensichtlich war es ein Kaiserschnitt. Das Kind weint ununterbrochen und ich versuche aufzustehen, um es in den Arm zu nehmen und zu beruhigen. In dem Moment kommt Giulia in den Raum, hält ein Fläschchen in der Hand und gibt es dem Baby. Es ist wieder ruhig und ich kann auf dem OP Tisch liegen bleiben. Giulia kommt zu mir und mit Tränen in den Augen bedankt sie sich bei mir. Dann lässt sie mich mit dem Baby wieder allein. Ich falle langsam wieder in den Schlaf und bin dabei sehr glücklich, dass alles, zwar hektisch, aber doch gut ausgegangen ist.

1 Kommentar :

  1. www.traumbox.net
    schaut doch mal vorbei! Jede Menge lustiger Träume wartet auf euch

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