Mein Traumtagebuch

Freitag, 11. Juli 2014

Die Berghütte



03.07.2014

Ich und Steve sind in einer riesigen Berghütte. Sie gehört meinem Nachbar aus der Kindheit, Rudi, der in unserem Haus in 3.Stock gewohnt hat. Es ist viel Schnee draußen und wir entscheiden uns mit den Schnee Skootern einen Ausflug zu machen. Wir fahren etwas in der Gegend herum und genießen die Natur. Die Bäume sind schön mit Schnee bedeckt, die Sonne schickt immer wieder ein paar Strahlen durch die Wolken zu uns herunter und ein paar kleine Schneeflocken fliegen durch die Luft.
Nach einer Weile kommen wir zurück und wollen die Skooter wieder unter die Überdachung unter dem Haus einparken, als wir ganz laute Stimmen aus dem Büro hören. Ungewollt haben wir uns den Streit angehört und verstanden, dass mein Nachbar mit den Ratenzahlungen für die Hütte im Verzug ist und wenn er nicht zahlt, wird die Hütte nächsten Monat geräumt und geschlossen. Offensichtlich hat er Schwierigkeiten, ich weiß aber nicht wie wir ihm helfen könnten.

Nach dem Mittag haben wir dann mit dem Rudi gesprochen und gefragt, wo das Problem liegt. Er erzählte uns, dass seitdem seine Frau weg ist, er schafft es nicht die Hütte in Ordnung zu halten, die Gäste bleiben deswegen aus und er kann es sich momentan nicht leisten eine Aushilfskraft zu beschäftigen. Da haben wir uns mit Steve kurz angeschaut, aber auch ohne Worte wusste ich, dass wir uns einig sind und Rudi helfen werden. Wir haben ihm angeboten, in der Zeit wo wir noch da sind, die Hütte auf Vordermann zu bringen. Überrascht hat er uns angeschaut, sagte aber nicht nein. 

Erst als wir in manchen Zimmern drin waren und uns das näher angeschaut haben, war uns klar, dass in den Zimmer, wo die Gäste bereits mehrere Wochen ausgeblieben sind, sich nicht nur Spinnen, sondern auch andere „Viecher“ eingenistet haben. Wir haben unser Best möglichste  getan und alles Sauber gemacht, dass die Zimmer wieder vermietet werden konnten.

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