03.07.2014
Ich und Steve sind in einer
riesigen Berghütte. Sie gehört meinem Nachbar aus der Kindheit, Rudi, der in
unserem Haus in 3.Stock gewohnt hat. Es ist viel Schnee draußen und wir
entscheiden uns mit den Schnee Skootern einen Ausflug zu machen. Wir fahren
etwas in der Gegend herum und genießen die Natur. Die Bäume sind schön mit
Schnee bedeckt, die Sonne schickt immer wieder ein paar Strahlen durch die
Wolken zu uns herunter und ein paar kleine Schneeflocken fliegen durch die
Luft.
Nach einer Weile kommen wir
zurück und wollen die Skooter wieder unter die Überdachung unter dem Haus
einparken, als wir ganz laute Stimmen aus dem Büro hören. Ungewollt haben wir
uns den Streit angehört und verstanden, dass mein Nachbar mit den
Ratenzahlungen für die Hütte im Verzug ist und wenn er nicht zahlt, wird die
Hütte nächsten Monat geräumt und geschlossen. Offensichtlich hat er
Schwierigkeiten, ich weiß aber nicht wie wir ihm helfen könnten.
Nach dem Mittag haben wir dann
mit dem Rudi gesprochen und gefragt, wo das Problem liegt. Er erzählte uns,
dass seitdem seine Frau weg ist, er schafft es nicht die Hütte in Ordnung zu
halten, die Gäste bleiben deswegen aus und er kann es sich momentan nicht
leisten eine Aushilfskraft zu beschäftigen. Da haben wir uns mit Steve kurz
angeschaut, aber auch ohne Worte wusste ich, dass wir uns einig sind und Rudi
helfen werden. Wir haben ihm angeboten, in der Zeit wo wir noch da sind, die
Hütte auf Vordermann zu bringen. Überrascht hat er uns angeschaut, sagte aber
nicht nein.
Erst als wir in manchen Zimmern
drin waren und uns das näher angeschaut haben, war uns klar, dass in den Zimmer,
wo die Gäste bereits mehrere Wochen ausgeblieben sind, sich nicht nur Spinnen,
sondern auch andere „Viecher“ eingenistet haben. Wir haben unser Best
möglichste getan und alles Sauber
gemacht, dass die Zimmer wieder vermietet werden konnten.
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