Mein Traumtagebuch

Sonntag, 27. Juli 2014

Erpressung im FBI Quartier



23.07.2014

Mit Aldo, meinem sehr guten Freund, arbeiten wir bei FBI. Mit uns zusammen ist heute auch Leon, mein Hund, da er zu einem FBI Hund ausgebildet werden soll. Jetzt kommt Ferien- und Urlaubszeit, also werden die meisten Kollegen weg sein und der Ausbilder Team kann sich voll auf die Hunde konzentrieren. Leon wird natürlich nicht der einzige sein, es werden auch Hunde aus verschiedenen Tierheimen aus der Gegend gebracht. Sie kommen aber erst zwei oder drei Tage später.

Aldo ist auch einer der „glücklichen“, der morgen in Urlaub geht. Heute werden wir uns von ihm verabschieden. Wir haben eine kleine Überraschungsparty vorbereitet, mit Kegeln und Musik. Im Moment sammeln sich langsam die Leute, wenn alle da sind hole ich Aldo in seinem Büro ab. Es dauert noch ein wenig, aber dann ist es so weit. Das Licht in der großen Halle, wo die Party stattfindet, wird ausgemacht, die Leute verstecken sich und ich gehe zu Aldos Büro. Ich muss zwei Stockwerke höher und dann einen langen schmalen Flur entlang. 

Als ich aus dem Aufzug aussteige, kommt mir Aldos Freund Luca entgegen. Er ist hier bei FBI auch beschäftigt, allerding in einer ganz anderen Abteilung, so dass wir uns nicht über den Weg laufen. Darüber bin ich froh, da ich auf ihn nicht gut zu sprechen bin. Ich versuche kühl zu bleiben und in dem schmalen Korridor an ihm ganz normal vorbei zu laufen. Als wir auf der gleichen Höhe sind, schaue ich ihn kurz in die Augen, grüße und laufe weiter. Plötzlich spüre ich, wie er mich am Arm packt, ich drehe mich um und ganz überrascht schaue ich ihn an. Er guckt sich kurz um und dann zieht er mich in den nächsten Raum. Es ist ein Großraumbüro, wird aber gerade renoviert und alle Tische und Möbel sind mit weißen Laken bedeckt. Trotz großen Fenstern ist es sehr düster und man kann meistens nur Umrisse oder Schatten am anderen Ende erkennen. Luca hält in der Mitte des Raumes an, lässt meine Hand los und fängt an zu erzählen. Er wirkt sehr sauer, wie ich seinen Worten entnehmen kann, geht es um die Abteilungen Challange, die unsere Abteilung gewonnen hat. Er erzählt aber, dass das alles fingiert war und er muss es mit meiner Hilfe beweisen. Ich starre ihn an und frage, wieso gerade ich? Da sagt er, dass er was bräuchte, wo nur ich Zugriff habe und wenn ich mich weigere, wird er meinem Hund Leon, was antun und zeigt in eine bestimmte Richtung. Als ich  dorthin schaue, sehe ich Leon an einer Kette festgebunden. Ich will sofort zu ihm, aber Luca hält mich auf. Ich versuche mich los zu reißen, er ist aber stärker als ich. Letztendlich gebe ich nach und verspreche ihm zu helfen. Er nimmt dann einen Schlüssel, geht zu Leon, öffnet dort eine Falltür, lasst Leon herein und schließt die Tür zu.

Ich bin wirklich sehr sauer und überlege die ganze Zeit wie ich Leon befreien kann. Ich komme endlich zu Aldos Büro und sehe, dass ihn jemand anderer inzwischen zu der Party holen musste. Also eile ich dorthin. An dem Eingang steht Luca und als ich reinkomme verfolgt er mich mit seinem Blick auf Schritt und Tritt. Ich laufe zu Aldo, möchte ihm alles erzählen, dann bekomme ich aber doch Angst um Leon, dass Luca ihm was Schlimmes antut, und lasse es lieber. Doch bin ich die ganze Zeit am Grübeln und Überlegen und das bemerkt auch Aldo. Ich möchte ihm nicht die Party verderben, also versuche ich mich ganz normal zu verhalten. 

Nach der Party, als schon fast alle gegangen sind, sitzen nur noch Aldo und ich an einem Tisch. Er fragt mich, was los ist, er sieht doch, dass ich was habe. Ich schaue erst mal ihn an, dann schaue ich mich in dem Raum um und als ich Luca nirgendwo entdecken kann, erzähle ich Aldo die ganze Geschichte. Er steht plötzlich auf und man kann sehen, dass er wirklich sauer ist. Ich soll ihm in den Raum bringen, wo Luca den Leon gefangen hält. Ich führe ihn also dorthin. Unterwegs ruft Aldo noch ein paar Kollegen an, die sollen auch gleich kommen. Als wir in dem Großraumbüro ankommen, steht Luca mitten im Raum und hält einen Messer in der Hand. Aldo versucht mit ihm zu sprechen, es bringt aber nicht viel. Nach einer Weile dann kann sich Aldo so weit zu ihm nähern, dass er ihm den Messer aus der Hand reißen kann und die anderen Kollegen fesseln ihm auf dem Boden. Dann führen sie ihn ab. Aldo sagt zu mir, gut dass ich ihm es erzählt habe, ich habe jetzt meine Ruhe und er kann mit gutem Gewissen in den Urlaub fahren.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen