Mein Traumtagebuch

Donnerstag, 10. Juli 2014

Grafikentwurf und Familienausflug



01.07.2014
Ich arbeite in einem Büro als Virtual Game Designer. Ich sitze am Computer und programmiere graphische Oberflächen für PS Spiele. Ich bin gerade dabei was Neues zu kreieren. Es sind geometrische Körper, jedes hat andere Form und andere Farbe. Diese sollen kombiniert werden und an der Schnittstelle neue Farb- und Füllmuster entstehen.

Es sieht am Ende dann so aus:




Nach der Arbeit fahre ich zu meiner Mutter nach Hause, heute werde ich bei ihr übernachten im Zimmer von meinem Vater, der  letztes Jahr gestorben ist. Ich parke mein Auto, steige aus, dann habe ich es nicht mehr sehr weit zu dem Haus zu laufen. An der Eingangstür treffe ich „kleine“ Jana aus unserem Haus, mit der wir als Teenager viel unternommen haben. Ich und die anderen in der Clique haben sie  „kleine“ genannt, da sie viel jünger war als wir. Heute ist sie natürlich erwachsen, eine stolze Mutter mit Familie. Ich begrüße sie, wir reden kurz über alte Zeiten und dann verabschieden wir uns wieder. Bei meiner Mutter angekommen, führt sie mich direkt in das Zimmer, wo ich schlafen soll. Das Fenster ist offen, es ist ja ein schöner warmer Sommertag, und das Bett ist gemacht. 

Am nächsten Tag kommt meine Mutter und sagt, dass wir mit meinem Vater einen Ausflug machen. Ich habe mich gewundert, mein Vater ist ja tot, aber meiner Mutter zu Liebe habe ich nicht widersprochen. Wir haben ein paar Sachen gepackt und sind runter zum Auto. Und tatsächlich war mein Vater dort und wartete bereits auf uns. Irgendwie war es sehr merkwürdig, dass er wieder da ist, aber die Freude ihn wieder zu sehen war größer als die Unsinnigkeit der Situation. Wir stiegen ins Auto. Meine Mutter wollte unbedingt fahren, also ließ ich sie, was aber komisch war, dass das Lenkrad plötzlich auf der rechten Seite war. 

Nach dem Ausflug, als wir wieder zurück waren, sind meine Eltern bereits ins Haus gegangen, ich blieb noch am Wagen, um die restlichen Sachen zusammen zu packen und abzuschließen. Es war mir immer noch unerklärlich, wie das Lenkrad auf die andere Seite kommen könnte. Ich ließ es aber dabei. Als ich schon weg wollte, hat mich ein Herr angehalten und fragte, ob ich das Auto verkaufen möchte. Er würde schon seit langem nach so einem Wagen suchen. Er hat auch schon ein Scheckbuch rausgeholt und angelehnt an meinem Auto, war er bereit den Scheck sofort zu unterschreiben. Ich war so überrascht, dass ich in dem Moment nicht wusste, was ich davon halten soll. Ich stotterte etwas vor mich hin, während der Herr seine ganze Lebensgeschichte erzählt hatte. Auf einmal stand auch seine Frau neben ihm und wollte unbedingt in das Auto einsteigen. Ich machte die Türen auf und sie hatte es sich sofort auf dem Rücksitz bequem gemacht. Letztendlich gab ich nach und verkaufte das Auto an den Mann. Ich erhielt meinen Scheck und er fuhr sofort los.



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