Mein Traumtagebuch

Donnerstag, 3. Juli 2014

Hochzeit, Gutachten und Darth Vader



19.06.2014

Mit meinem Mann sind wir zu der Hochzeit von Aldo und Pamela eingeladen. Besser gesagt wir wurden gebeten, die Hochzeit zu organisieren und managen. Es findet in einem sehr schönen barocken Hotel im Stadtzentrum statt. Wir haben bis dahin alles besorgen können, die Tische sind dekoriert und Champagne kühl gestellt. Alles kann also beginnen. Wir sind nach hinten in eine Kammer, um uns umzuziehen, in dem Moment hören wir laute Stimmen und wissen Das Hochzeitspaar und die Gäste sind angekommen. Schnell sind wir raus und sahen, dass Aldo und Pamela bereits ihre Gläser in der Hand halten. Also nahmen wir unsere und tranken auf ihr Wohl. Nach einer Weile kam dann die Hochzeitskutsche mit einem Pferdegespann und hat die beiden weggefahren. Wir haben für sie eine Stadtrundfahrt mit einem Fotoshooting in einem der schönsten Parks  organisiert. In dem Moment schaue ich auf meine Uhr und erschrocken sage ich zu meinem Mann, dass ich jetzt aber los muss, sonst komme ich spät zu dem Termin mit Bernhard (Bernhard ist ein Kumpel von uns, mit dem wir, ich und mein Mann, in Deutschland online Turnierpoker gespielt und uns auch privat zu live pokern getroffen haben).

Mit Bernhard war ich verabredet, um ein Gutachten für ein Plattenbau Haus zu erstellen und heute hatten wir die Besichtigung und Rundgang mit dem Hausmeister. Ich war schon etwas verspätet als ich im Büro ankam, Bernhard wartete schon nervös und sagte, dass wir sofort los müssen. Ich nahm meine Sachen und die Messausrüstung und lief Bernhard hinterher. Zum Glück war das Haus, was wir untersuchen sollten nicht weit weg, also waren wir im Nu dort. Der Hausmeister hat uns bereits erwartet und bat uns rein. Das Haus sah schon von außen sehr schäbig aus, die Wände waren schief, der ganze Putz, bis auf ein paar Stellen, abgefallen und in den Platten hat man riesige Risse gesehen.  Wir folgten dem Hausmeister in den obersten Stock und dort hat er uns allein gelassen, sagte zu uns, wir können uns jetzt von oben nach unten arbeiten und  er wartet dann vor dem Eingang auf uns. Wir fingen also an und mit unseren Geräten haben wir alle möglichen Messungen an den Innen-  und Außenwänden gemacht, sowie verschiedene Proben abgenommen. Als wir fertig waren und unten ankamen, verabschiedeten wir uns von dem Hausmeister und gingen zurück zum Büro. Dort habe ich festgestellt, dass ich bereits in der Stadt sein müsste, ich war mit meinen Freundinnen verabredet. Bernhard hat mich angeguckt, hat aber sein OK gegeben, dass ich jetzt gehen kann, er wird die Analysen durchführen und ich werte die Ergebnisse morgen aus.

Ich lief also die Treppe runter, dann die Straße entlang bis zur Bushaltestelle. Mein Bus ist mir gerade vor der Nase weggefahren, also musste ich auf den nächsten warten. Als der kam, war er so voll, dass ich fast gar nicht rein gepasst habe, ich konnte mich noch gerade mal auf die letzte Stufe rein quetschen und die Tür machte hinter mir zu.

In der Stadt warteten die Mädels bereits auf mich vor einem Geschäft mit Spielzeug und Fastnachtskostümen. Ich sah im Schaufenster eine Maske des „Darth Vader“, die er unbedingt immer haben wollte. Also bin ich rein und habe sie mir zeigen lassen. Neben mir stand ein Junge und ich habe ihn gebeten sie anzuprobieren. Sie war perfekt. Ich kaufte sie also und ging wieder raus zu meinen Freundinnen. Dann gingen wir von einem Shop zu anderem und haben uns sehr gut amüsiert.


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