19.06.2014
Mit meinem Mann sind wir zu der Hochzeit von Aldo und Pamela
eingeladen. Besser gesagt wir wurden gebeten, die Hochzeit zu organisieren und
managen. Es findet in einem sehr schönen barocken Hotel im Stadtzentrum statt.
Wir haben bis dahin alles besorgen können, die Tische sind dekoriert und
Champagne kühl gestellt. Alles kann also beginnen. Wir sind nach hinten in eine
Kammer, um uns umzuziehen, in dem Moment hören wir laute Stimmen und wissen Das
Hochzeitspaar und die Gäste sind angekommen. Schnell sind wir raus und sahen,
dass Aldo und Pamela bereits ihre Gläser in der Hand halten. Also nahmen wir
unsere und tranken auf ihr Wohl. Nach einer Weile kam dann die Hochzeitskutsche
mit einem Pferdegespann und hat die beiden weggefahren. Wir haben für sie eine Stadtrundfahrt
mit einem Fotoshooting in einem der schönsten Parks organisiert. In dem Moment schaue ich auf
meine Uhr und erschrocken sage ich zu meinem Mann, dass ich jetzt aber los
muss, sonst komme ich spät zu dem Termin mit Bernhard (Bernhard ist ein Kumpel von uns, mit dem wir, ich und mein Mann, in
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getroffen haben).
Mit Bernhard war ich verabredet, um ein Gutachten für ein
Plattenbau Haus zu erstellen und heute hatten wir die Besichtigung und Rundgang
mit dem Hausmeister. Ich war schon etwas verspätet als ich im Büro ankam,
Bernhard wartete schon nervös und sagte, dass wir sofort los müssen. Ich nahm
meine Sachen und die Messausrüstung und lief Bernhard hinterher. Zum Glück war
das Haus, was wir untersuchen sollten nicht weit weg, also waren wir im Nu
dort. Der Hausmeister hat uns bereits erwartet und bat uns rein. Das Haus sah
schon von außen sehr schäbig aus, die Wände waren schief, der ganze Putz, bis
auf ein paar Stellen, abgefallen und in den Platten hat man riesige Risse
gesehen. Wir folgten dem Hausmeister in
den obersten Stock und dort hat er uns allein gelassen, sagte zu uns, wir
können uns jetzt von oben nach unten arbeiten und er wartet dann vor dem Eingang auf uns. Wir
fingen also an und mit unseren Geräten haben wir alle möglichen Messungen an
den Innen- und Außenwänden gemacht,
sowie verschiedene Proben abgenommen. Als wir fertig waren und unten ankamen,
verabschiedeten wir uns von dem Hausmeister und gingen zurück zum Büro. Dort
habe ich festgestellt, dass ich bereits in der Stadt sein müsste, ich war mit
meinen Freundinnen verabredet. Bernhard hat mich angeguckt, hat aber sein OK
gegeben, dass ich jetzt gehen kann, er wird die Analysen durchführen und ich
werte die Ergebnisse morgen aus.
Ich lief also die Treppe runter, dann die Straße entlang bis
zur Bushaltestelle. Mein Bus ist mir gerade vor der Nase weggefahren, also
musste ich auf den nächsten warten. Als der kam, war er so voll, dass ich fast
gar nicht rein gepasst habe, ich konnte mich noch gerade mal auf die letzte
Stufe rein quetschen und die Tür machte hinter mir zu.
In der Stadt warteten die Mädels bereits auf mich vor einem
Geschäft mit Spielzeug und Fastnachtskostümen. Ich sah im Schaufenster eine Maske
des „Darth Vader“, die er unbedingt immer haben wollte. Also bin ich rein und
habe sie mir zeigen lassen. Neben mir stand ein Junge und ich habe ihn gebeten
sie anzuprobieren. Sie war perfekt. Ich kaufte sie also und ging wieder raus zu
meinen Freundinnen. Dann gingen wir von einem Shop zu anderem und haben uns
sehr gut amüsiert.
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